Antifaschismus
25. Mahnwache Bergisch Gladbach
Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit!
Bergisch-Gladbach, 7. November 2015. Ein VVN-Transparent, Fahnen der Linkspartei, der DKP und von der IG BAU. Etwa 40 Menschen finden sich vor der Kirche St. Josef zusammen, einen Katzensprung entfernt von der Stelle, wo auf einer Gedenktafel zu lesen war: »Hier auf dem ehemaligen Gelände des Stellawerkes wurden 1933 durch die SA Kommunisten gefangen gehalten und misshandelt. Jüdische Bürger wurden 1941 hier zwangsinterniert und anschließend in Konzentrationslager deportiert.«
Köln, Florence Hervé am 30. September im NS Dokumentationszentrum
Vortrag und Diskussion mit Florence Hervé, Autorin und Journalistin am Mittwoch, 30. September um 18.00 h im NS Dokumentationszentrum der Stadt Köln ELDE Haus Appellhofplatz 23-25
»Oradour – Zur Geschichte eines Massakers«
Am 10. Juni 1944 blieb die Zeit in Oradour stehen. Das ruhige Dorf im nordwestlichen Zentralmassiv Frankreichs wurde von der SS-Panzerdivision ‚Das Reich‘ in Schutt und Asche gelegt. 642 Menschen wurden erschossen, verbrannt – die Mehrzahl Frauen und Kinder. Dr. Florence Hervé, mit Martin Graf (Fotos) Herausgeberin eines zweisprachigen Bildtext- bands zu Oradour, informiert über das Geschehen und über das Versagen der deutschen Justiz (der Hauptverantwortliche SS-General Lammerding, zweimal in Abwesenheit in Frankreich zum Tode verurteilt, konnte als Bauunternehmer in Düsseldorf unbehelligt leben). In ihren Augenzeugenberichten beschreiben Überlebende den Ablauf der Gräueltaten.
Aus Texten namhafter Schriftsteller/innnen wird u.a. zitiert. Über das Gedenken wird berichtet. Mit Bildern und Musikeinspielung.
Bild: »Oradour-sur-Glane F-2« von Eigener Scan, bearbeitet durch Regi51 (beschnitten)
Französische Postverwaltung von 1945. Lizenziert unter PD-Amtliches Werk über Wikipedia
Massendeportation griechischer Juden: Bahn soll Einnahmen zurückzahlen
Vollständige Rückzahlung der Mordeinnahmen aus NS-Massendeportationen
Die Deportation von über 58.000 griechischen Juden ließ sich die deutsche Bahn bezahlen und nahm Millionen ein. Die Jüdische Gemeinde von Thessaloniki und der »Zug der Erinnerung« fordern diese Gelder in einem Schreiben zurück: einschließlich der seit 1943 aufgelaufenen Zinsen sind es 89 Millionen 455 Tausend und Zweihundertundachtzig Euro.
Bitte zeichnen Sie den folgenden Appell an die Deutsche Bahn AG, deren Eigentümerin Deutschland ist.
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MAHNWACHE IN BERGISCH GLADBACH
8. November 2014, 11:00 Uhr,
Richard-Zanders-Str. / Bensberger Str
Seit 24 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die in dustrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.
8. Mai – Tag der Befreiung
Befreiung von der faschistischen Gewaltherrschaft
Am 8. Mai gedachten Mitglieder der Kulturvereinigung Leverkusen und der Deutsch-Russischen Gesellschaft des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Sie versammelten sich am Ehrenmal für sowjetische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof in Leverkusen-Manfort und legten dort rote Nelken nieder.
Erinnerung an 71 Morde
Gedenkfeier in der Wenzelnbergschlucht
6. April 2014 | Wenzelnbergschlucht bei Langenfeld: Wo sonst die Namen der Opfer verlesen wurden, wurden in diesem Jahr die Namen der Mörder genannt. Jochen Vogel, Landessprecher der VVN-BdA, listete sie auf und erinnerte daran, dass sie alle nach Ende des Krieges und der militärischen Niederschlagung des Faschismus straffrei blieben. 71 Morde der Nazis in den letzten Kriegstagen blieben ungesühnt. Ein Zeichen für die Kontinuität faschistischer Geschichte auch nach dem 8. Mai 1945.
Mahnwache für die Opfer des wilden KZ in Bergisch Gladbach
Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit
Seit 23 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.
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Mut zum Leben
Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz
Ein Film über Mut, Widerstand und die unzerstörbare Würde des Menschseins
mit Greta Klingsberg, Esther Bejarano, Yehuda Bacon und Éva Fahidi
von Thomas Gonschior und Christa Spannbauer
Lief am 10.06.2013 um 23:25 Uhr in 3sat (45 Minuten Fassung) inzwischen auf DVD (Langfassung)
Unter Mitwirkung von Konstantin Wecker (Konzertausschnitt und Gespräch)
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Gedenkstätte Wenzelnberg
Das am 14. September 1947 in der Wenzelnbergschlucht bei Langenfeld errichtete Mahnmal dient dem ehrenden Gedenken der dort am 13. April 1945 von den Nazis ermordeten 71 Menschen, es wurde im Laufe der Jahre mehrfach verändert.