Karl-Liebknecht-Schule (Entwurf).

 

Gestaltung und Klassenfrage

Mit Gropius und Meyer stießen am Bauhaus zwei Konzepte aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten: Luxus oder Volksbedarf .

«Volksbedarf statt Luxus» – so oder so ähnlich könnte es aktuell auf Transparenten in hauptstädtischen oder anderen Wohnungs- und Mietenkämpfen heißen. Die Parole ist aber 100 Jahre alt und war die pädagogische und politische Leitlinie des zweiten Direktors im Bauhaus, Hannes Meyer. Der erste Direktor der Ausbildungsstätte war der Architekt Walter Gropius, der das Bauhaus 1919 in Weimar gegründet hatte und bis 1928 leitete. Er suchte vor allem die Kooperation unter Leitung der Künste als Grundlage für das moderne Bauen. Das Aufeinandertreffen von Gropius und Meyer und ihrer sozialen Konzeptionen in den gesellschaftlichen Umbrüchen der Zwischenkriegsjahre ist Andreas Hartle Anlass zu seiner Arbeit «Luxus oder Volksbedarf. 100 Jahre Bauhaus – Gestaltung und Klassenfrage».

Kleine Ortschaft.

Novemberpogrome 1938 in der Provinz

 

November 1938: Nicht nur in Berlin, München und Köln, auch in der deutschen Provinz geht die Saat des Hasses auf. Sven Felix Kellerhoff zeigt am Beispiel eines Weindorfes, wie die Einwohner ihre jüdischen Nachbarn demütigten.

24.06.2018 | 6 Min. | Verfügbar bis 24.06.2019

Quelle: Das Erste
Bild aus Video


ttt Die erschreckende Normalität des Judenhasses


 

Titelseite der Zeitschrift «Z.112».

Z. Zeitschrift
Marxistische
Erneuerung

Nr. 113 (März 2018)

Das Heft behandelt

  • Arbeitskämpfe
  • Marx 200: Arbeit und Ausbeutung
  • Marx-Engels-Forschung

Gemälde: «Düsseldorfer Arbeiter vor dem Magistrat».

Der Tag von Gerresheim

Der «Tag von Gerresheim», das war der 8. Oktober 1848. Es gärte im Revolutionsjahr. 5000 Düsseldorfer kamen zu einer Kundgebung nach Gerresheim. Anlass war der Vertrag von Malmö, mit dem Dänemark und Preußen am 26. September 1848 den Schleswig-Holsteinischen Krieg vorläufig beendeten. Das was seinerzeit ein politischer Aufreger, just die linken und demokratischen Kräfte versuchten die Ratifizierung des Vertrags zu verhindern.

Weihnachtsstern mit Hammer und Sichel.Marxistische Neufassung

Wir schreiben das Jahr 0. Oder 1 oder 2, oder auch 2 oder 1 vor 0 – wir wissen das nicht mehr ganz genau. Das Römische Reich schritt zum Zenit seiner Macht und unter der Pax Romana tobten im Heiligen Land die Klassenkämpfe. Religiöse, kopflose Prediger wie Johannes, der Friede sei auf ihm, prophezeiten die Ankunft eines Retters, des sogenannten Messias.

Der vor Ort regierende König der Juden, Herr Herodes, glaubte als unaufgeklärter Despot dieses Ammenmärchen und trachtete es zu verhindern.

Einladung zu einem Vortrag

Friedrich Engels und die bürgerliche Revolution von 1848/1849 in Ungarn.

Was haben Sàndor Petöfi, Lajos Kossuth, Else Lasker-Schüler, Heinrich Heine und Franz Liszt damit zu tun?

  • Aufklärung verspricht ein Vortrag des Mitglieds unseres Fördervereins, Dr. Dirk Krüger
  • Heiner Voigt und Peter Schröer rezitieren Gedichte von Petöfi und Heine.

Dienstag, 8. November 2016
Beginn: 19.30 Uhr

Historisches Zentrum Wuppertal
Engelshaus / Engelsstraße 10

Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für den Förderverein gebeten.

Förderverein Historisches Zentrum
Friedrich Engels-Haus / Museum für Frühindustrialisierung
Geschäftsstelle: Engelsstraße 10, D-42283 Wuppertal


Einladung (pdf)


 

Bild aus ARD-Video.

Geschichte im Ersten:
Raub und Reparationen

278 Milliarden Euro schuldet Deutschland dem griechischen Volk: für Zerstörung, Ausbeutung und nie zurückgezahlte Zwangskredite aus dem Zweiten Weltkrieg. Das ist die Rechnung der griechischen Regierung, die man in Deutschland absurd findet. Die klare Antwort aus Berlin kam prompt: Die Reparationsfrage ist erledigt. Dabei hatten die Deutschen einst den größten Schuldenberg der Geschichte angehäuft. Wo ist er geblieben? Warum will hier niemand mehr darüber reden? In Griechenland, Polen, Israel oder Russland dagegen erinnern sich noch viele an die Schuld, die kaum abgetragen wurde. Und wenn, dann oft spät, für viele zu spät.

09.05.2016 | 44 Min. | UT | Verfügbar bis 16.05.2016 | Quelle: Das Erste


Leider nicht mehr in der Mediathek, aber auf YouTube:

Reportage-Dokumentation/Geschichte-im-Ersten: Raub-und-Reparation


Flugblatt, Vorderseite: «Solidarität! Eine musikalische Reise…», Foto Achim Bigus mit Gitarre.

Eine musikalische Reise durch die Geschichte der Arbeiterbewegung

mit Achim Bigus

24. Juni 2016, 20 Uhr im KOMM, August-Klotz-Str. 21, 52349 Düren

Die Geschichte der Arbeiterbewegung hat ein reichhaltiges Liedgut hervorgebracht. Manche Arbeiterlieder entstanden in konkreten sozialen Kämpfen. Andere haben ihren Ursprung in der Arbeitermusikbewegung, die als Teil der Arbeiterbildung und -kultur die Voraussetzungen für einen fortschrittlichen gesellschaftlichen Wandel schaffen sollte. In diesen Liedern spiegeln sich die politischen Kämpfe ihrer jeweiligen Zeit.

Das Bertram-Wieland-Archiv lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise mit bekannten und weniger bekannten Liedern aus der sozialistischen Arbeiterbewegung, dem antifaschistischen Widerstand und den Befreiungsbewegungen. Ein Abend zum Mitsingen mit Achim Bigus, aktiver Gewerkschafter aus Osnabrück.

Der Eintritt ist frei. Spende erwünscht.


 Bertram-Wieland-archiv im Internet

Auf Facebook: