Kino
5. August, Köln: «Der Mann, der die Welt rettete», Film und Filmgespräch
The man who saved the world
Der Mann, der die Welt rettete
Film und Filmgespräch «The man who saved the world – Der Mann, der die Welt rettete»
Am Vorabend des 75. Jahrestags des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima zeigt das Friedensforum zusammen mit dem Allerweltskino Köln und zahlreichen Bündnispartnern den Film «The man who saved the world – Der Mann, der die Welt rettete», eine Doku-Fiktion über Stanislaw Petrow. Der sowjetische Oberst stufte einen vom militärischen Kontrollsystem gemeldeten nuklearen Angriff der USA als Fehlalarm ein und verhinderte möglicherweise den 3. Weltkrieg.
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27. Feb. Köln: «Grosse Vögel – Kleine Vögel»
Einladung zum Kulturabend
der DKP Köln-Innenstadt
Dienstag 27.2.2018, 19:30 Uhr
Freidenkerzentrum Bayenstrasse 11 50678 Köln
«Grosse Vögel –
Kleine Vögel»
(Uccellaci e uccellini)
Italien 1965, Regie: Pier Paolo Pasolini
Pasolini, der neben Jean Luc Godard mit seinen Filmen Accattone, Mama Roma und dem Evangelium nach Matthäus das europäische Autorenkino besonders prägte, verstand sich immer als politischer, ja, als marxistischer Schriftsteller und Künstler, der genauso Filme drehte, wie er schrieb. Er liebte die einfachen Leute des Friaul oder der Borgate (Vorstädte von Rom) und rekrutierte seine Schauspieler stets aus diesem Ambiente. Franco Citti oder Nino Davoli, der auch die Hauptrolle in «Grosse Vögel – Kleine Vögel» spielt, sind seine bekanntesten Gesichter.
Die Stadt als Beute
Am 8. September 2016 kommt ein Film in die Kinos, der dort wohl nicht lange laufen wird, er heißt:
«Die Stadt
als Beute»
Er zeigt anschaulich und eindrucksvoll die systematische, systembedingte Zerstörung von Wohn- und Lebensraum zu Profitzwecken. «Auf den Wohnungsmärkten in Deutschlands Großstädten herrscht Ausnahmezustand. Der Filmemacher Andreas Wilcke hat den Immobilien-Ausverkauf vier Jahre mit seiner Kamera begleitet.» (ARD)
in der ARD-Sendung Titel, Thesen, Temperamente (ttt) vom 21.8. wurde der Film sehr gut vorgestellt. Leider war der empfehlenswerte Beitrag in der Mediathek nur befristet zu sehen.
Der ttt-Beitrag ist auf YouTube zu sehen.
Text: I.Lang
Bild aus dem ttt video
- ttt-Beitrag «Die Stadt als Beute» (YouTube)
- Dokufilme zum Thema «Wohnungsnot» (YouTube)
- Trailer des Kinofilms 02:42 Min.
Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte
Filmveranstaltung
SAMSTAG, 15. Sept. 2012 um 16:00 Uhr
im Freidenkerzentrum
Michael Moore
Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte
ist ein Film des Querulanten und Dokumentarfilmers Michael Moore, der sich diesmal die Hintergründe der Finanzkrise vorknöpft. Wie immer widmet er sich dem Thema seines Filmes sozusagen mit einem lachenden und einem weinenden Auge, indem er einen ironischen Blick auf das Szenario wirft, aber auch die Nöte der Menschen nicht außer Acht lässt.
Filmregisseur Kurt Maetzig gestorben
Filmregisseur Kurt Maetzig ist am 8. August 2012 im Alter von 101 Jahren gestorben
Maetzig prägte maßgeblich den DDR-Film, war Mitbegründer der DEFA und der Filmhochschule Babelsberg. Sein Werk als Regisseur umfasst neben Beiträgen für die Wochenschau »Augenzeuge« 23 abendfüllende Spielfilme und sechs Dokumentarfilme.
Quelle: Wikipedia
Foto: Wehse, Bundesarchiv
Allerweltskino präsentiert die Filmreihe »Zukunft der Stadt«
Köln. Vom 11. – 18.10.2010 spielt das Allerweltskino ausgewählte Filme in der Sonderreihe »Zukunft der Stadt« im Off Broadway und Filmforum NRW.
Unkontrolliertes Wachstum der Städte
Die stetige Urbanisierung, vor allem in den ärmeren Ländern der Welt, führt zum rasanten und praktisch unkontrollierten Wachstum der Städte, die sich in »Megacities« verwandeln. Armut und Hunger nehmen zu, Angst und Gewalt werden zur Alltagsrealität, lebensnotwendige Ressourcen werden immer knapper und schwerer zugänglich. Die soziale und wirtschaftliche Polarisierung spiegelt die räumlichen Strukturen wider: in der Nähe von gentrifizierten Stadtzentren entstehen Elendsviertel, überwachte Wohnanlagen grenzen an Slums.
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