Veranstaltungsplakat. Starke Gemeinschaften mit starken Frauen. Die jüdische Frau. Bertolt Brecht.


Starke Gemeinschaften mit starken Frauen

Jin – Jiyan – Asadi
Frau – Leben – Freiheit

«Die jüdische Frau» – ein kurzes Theaterstück aus «Furcht und Elend des Dritten Reiches» von Bertolt Brecht

 Porträt Bertolt Brecht.

Das Ensemble «Projektgruppe Ernst Toller» führt in Erinnerung an die Bombardierung der baskischen Stadt Guernica am 26. April 1937 – vor genau 80 Jahren – durch die faschistische deutsche Fliegerstaffel «Legion Condor» Bertolt Brechts Schauspiel

«Die Gewehre
der Frau Carrar»

als Szenische Lesung auf.

EINLADUNG

Mittwoch, 26. April 2017, Beginn 19.00 Uhr
Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Gemeinde
Wuppertal-Ronsdorf
Kurfürstenstraße 13
42369 Wuppertal

Der Eintritt ist frei.

Um eine Spende für die Arbeit der evangelisch-reformierten Gemeinde wird gebeten.
Weitere Informationen können dem Anhang entnommen werden.



 

 

«Furcht und Elend des Dritten Reiches»

von Bertolt Brecht - als szenische Lesung aufgeführt von der «Projektgruppe Ernst Toller»

Wir erinnern an die Pogrome vom November 1938.

Mittwoch, 9. November 2016, 19.30 Uhr
Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitstraße, 42105 Wuppertal

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für den Förderverein der BAS wird gebeten.

«Projektgruppe Ernst Toller»


Einladung (pdf)


 

Ernst Toller im Gefängnishof, hinter ihm das Gefängnis.

Sze­ni­sche Le­sung

  • En­de Mai 1934: 1. Syn­ode der Be­ken­nen­den Kir­che und Ver­ab­schie­dung der Bar­mer Theo­lo­gi­schen Er­klä­rung in der Ge­mar­ker Kir­che
  • En­de Mai 2014: Er­in­ne­rung 80 Jah­re da­nach an die­sen mu­ti­gen Akt des christ­li­chen Wi­der­stan­des ge­gen das NS-Re­gime

Sze­ni­sche Le­sung aus Ernst Tol­lers Dra­ma Pastor Hall

Frei­tag, 30. Mai 2014 und Sams­tag, 31. Mai 2014 jeweils 19 Uhr | Un­ter­bar­mer Haupt­kir­che
Mar­tin-Lu­ther-Stra­ße 15, 42285 Wup­per­tal

Der Ein­tritt ist frei.


Porträt Bertolt Brecht

Köln, 31.01.2012 | Am vergan­ge­nen Frei­tag war die Premiere von Brechts »Herr Puntila und sein Knecht Matti« im Kölner Schau­spiel­haus. Regie: Herbert Fritsch. Vorher hatte sich dieser Regis­seur schon zu seiner Arbeit per Inter­view ver­nehmen las­sen. Unter anderem in der Kölner Stadt­revue. Dieses Inter­view kom­men­tiert der Autor Maurice Andante.


Über die öffentlichen Äußerungen des Dramatikers Herbert Fritsch

Der Theatermacher Fritsch insze­niert gerade den »Puntila« von Bert Brecht im Kölner Schau­spiel­haus. Seine Insze­nie­rung ist nichts weniger als der Versuch, das Schaf­fen Brechts ins Sub­jek­ti­vis­tisch-Post­mo­der­nis­ti­sche hinein­zu­zie­hen und so die Arbeit Brechts in ihrer Wirk­weise zu unter­graben.


Ein notwendiger Vorspann zum nachfolgenden Artikel
über »Die Ermittlung« von Peter Weiss

Inszenierung der »Ermittlung« auf dem Reichsparteitagsgelände am Staatstheater Nürnberg, Juni 2009

Die jüngsten »Enthüllungen« der aktiven Unterstützung des Auswärtigen Amtes an der Judenvernichtung und an Kriegsverbrechen der Nazis in der Zeit der faschistischen Herrschaft 1933 bis 1945 waren in ihren Umrissen bereits lange bekannt. Auch die personelle und politische Kontinuität nach 1945. Die Enthüllungen haben nachdrücklich bestätigt: Das AA war während der Zeit des Faschismus eine »verbrecherische Organisation« (Historiker Eckart Conze).

 

Porträt: Peter Weiss

 


Vor 45 Jahren, im Oktober 1965 wurde in einer spektakulären Theateraktion das Stück »Die Ermittlung« von Peter Weiss gleichzeitig an sechzehn Bühnen der Bundesrepublik, Westberlins und der DDR uraufgeführt.


Eine Erinnerung von Dirk Krüger