Antifaschismus
Protest gegen Denkmal-Abriss
Die Kulturvereinigung protestiert in einem Schreiben an die Verantwortlichen in Mittenwald, wir dokumentieren:
Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren,
namens der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. möchte ich meine Empörung zum Ausdruck bringen, dass in ihren Ort, wenige Tage nach der Errichtung ein Denkmal abgerissen wurde mit der Inschrift
Zwangsarbeiter-Archiv
Online-Archiv über NS-Zwangsarbeiter
Ein neues Info-Portal erinnert an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit leisten mussten.
Wie Sklaven nutzte das NS-Regime jüdische und nichtjüdische KZ-Häftlinge, Militärinternierte und Zwangsverschleppte aus - als Zwangsarbeiter. Ein neues Info-Portal „Zwangsarbeit 1939–1945“ erinnert an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit leisten mussten.
Rallye »Verbrechen der Wirtschaft« in Leverkusen
Stadt untersagt Verlegung einer Gehweggedenkplatte
Mit einer kleinen Kundgebung gegenüber dem Tor 1 des Chemparks in Leverkusen wurde am 14. November an die Verbrechen der Wirtschaft in der Nazizeit erinnert. Die Teilnehmer machten auf Transparenten und Plakaten den Anlass deutlich: »Kein Vergeben – Kein Vergessen: Täter haben Namen und Adressen, hier konkret: IG Farben/Bayer«, »An den Aktien klebt Blut« oder »Sie förderten die Nazis. – Sie profitierten von den Nazis«.
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18. Mahnwache in Bergisch Gladbach anlässlich der Reichspogromnacht vom 9. November 1938
Teilnehmer der antifaschistischen Mahnwache am 8. November 2008
Zur Fotogalerie von Klaus Müller
Leverkusener BürgerInnen wollen keine Rassisten in ihrer Stadt
Information des stellvertretenden Vorsitzenden der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. und einem der Anmelder der Pro-NRW-Gegenkundgebung, Manfred Demmer, zur Aktion am Freitag, 19. September 2008 in Leverkusen.
Die heutige Kundgebung gegen das provokative Auftreten von „Pro NRW“ in der Stadt hat deutlich gemacht:
Leverkusener BürgerInnen wollen keine Rassisten in ihrer Stadt.
Die Teilnehmer, die sich zwischen 11 Uhr und 11.30 Uhr am Wiesdorfer Platz friedlich versammelten, stellten einen guten Querschnitt der Bevölkerung der Stadt dar. Erfreulich viele junge Menschen waren dabei, BürgerInnen verschiedenster Nationalitäten, die in Leverkusen leben.
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Rassisten vorzeitig nach Hause schicken
Pressemitteilung
Leverkusen, 21. September 2008.
Die heutige Mahnwache in Leverkusen-Wiesdorf gegen Pro NRW war ein voller Erfolg. Rund 100 Menschen versammelten sich ab 10 Uhr in der fußgängerzone um auch die letzte angekündigte Veranstaltung von Pro NRW zu begleiten. Parole war: Rassisten vorzeitig nach Hause schicken.
Wie ein jüdisches Mädchen die Nazizeit erlebte
Von Generation zu Generation
Mittwoch, 8. Oktober 2008, 19.30 Uhrim Hause der Kulturvereinigung Leverkusen e.V.,
Am Stadtpark 68 in Leverkusen-Manfort
Im Zuge des von der Bundesregierung initiierten und von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste koordinierten Projekts "LeDor Dor" (Von Generation zu Generation) wird Frau Margot Kidron zu einem Zeitzeuginnengespräch in Leverkusen sein.
Nach Fahrplan in den Tod
Der deutsch-französische Fernsehsender arte berichtete in seiner Reihe Geschichte am Mittwoch über die Beteiligung der französischen Staatsbahn an der Deportationen von Juden in die Vernichtungslager.
Nach Fahrplan in den Tod: Europas Bahnen und der Holocaust
Nicht nur die französische SNCF kollaborierte mit den Deutschen und beteiligte sich aktiv an den Deportationen von Juden.
Ein Leser unserer website schrieb uns:
»jetzt dauert es wohl nur noch 20 Jahre und dann folgt die Dokumentation über die Reichsbahn...«
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Gedenkstätte Wenzelnberg
Das am 14. September 1947 in der Wenzelnbergschlucht bei Langenfeld errichtete Mahnmal dient dem ehrenden Gedenken der dort am 13. April 1945 von den Nazis ermordeten 71 Menschen, es wurde im Laufe der Jahre mehrfach verändert.