»Auf den Spuren der Mühlviertler Hasenjagd«

DVD-Hülle: »Auf den Spuren der ›Mühlvierteler Hasenjagd‹«.


Unmöglich geglaubte Gräuel wurden im Februar 1945 bei der »Mühlviertler Hasenjagd« von den SS Schergen aber auch von Teilen der Bevölkerung an rund 500 sowjetischen Kriegsgefangenen verübt, welche angesichts ihrer sicheren Liquidierung in der Nacht des 2. Februar 1945 um 0:50 Uhr den Ausbruch aus dem todbringenden Block 20 des Konzentrationslagers Mauthausen wagten und von denen nur acht dieses Massaker überlebten.


Die Solidarwerkstatt hat bei ihrer antifaschistischen Wanderung versucht den Ursachen dieses Verbrechens nachzuspüren.


»Ein Zei­chen für den Frie­den und gegen Gewalt«

Gedenken am Wenzelnberg.


Antifaschistinnen und Anti­fa­schis­ten, Bürgerinnen und Bürger aus dem Um­kreis der Städte Rem­scheid, Solingen, Wup­per­tal, Lan­gen­feld und Lever­ku­sen ge­dach­ten der 71 Wider­stands­kämpfer und Zwangsarbeiter verschiedener Gefängnisse der Region, die am 13. April 1945 in der Schlucht am Wenzelnberg ermordet wurden – nur wenige Tage vor der Befreiung vom Faschismus.

Wir dokumentieren die Ansprache von Bürgermeister Frank Schneider anlässlich der Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg am 21. April 2013


Gedenken am WenzelnbergGedenken am Wenzelnberg


[update] Etwa 300 Men­schen ge­dach­ten der am 13. April 1945 von der Gestapo Er­mor­de­ten. Die Täter waren bekannt, wur­den aber nie belangt. »Die Opfer … gehörten zu den 700.000 Zwangs­arbei­te­rin­nen und Zwangs­­ar­bei­tern, Häft­lin­­gen, Kriegs­ge­fan­ge­nen und De­ser­­teu­ren, die noch im Früh­jahr 1945 bei Todes­mär­schen, Erschie­ßun­gen und Massa­kern sterben muss­ten«, so Christa Bröcher, VVN-BdA, in ihrer Rede. Wir dokumentieren:


Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Aufruf (Ausschnitt): Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus, 27.1.2013

Gedenkstunde in der Antoniterkirche am 27. Januar 2013


Sonntag, 27. Januar 2013, 16.00 Uhr
AntoniterCityKirche, Schildergasse


ca. 17.30 Uhr
Mahngang zur Mozartstraße (ehemaliger Sitz der Gauleitung)


Mahnwache Bergisch Gladbach am 10. November 2012

Jürgen Schuh am Mikrofon, darüber VVN-Transparent: »Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!«.Wir dokumentieren die Redebeiträge

Ansprache des Landesgeschäftsführers der VVN‑BdA NRW, Jürgen Schuh zur Gedenkveranstaltung des 71. Jahrestages der Judendeportation im Rheinland 1941

 

 

Mahnwache gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus

Mahntafel mit Blumengebinde.


10. November 2012 | Seit 22 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.


Die Mordserien der NSU, neonazistische Aufmärsche und rechtsextreme Gruppierungen in Räten und Parlamenten mahnen uns, dass der Schatten der Vergangenheit immer noch auf der Gesellschaft lastet.


Die Antifaschistische Aktion 80 Jahre alt!

Logo: Antifaschistische Aktion

Vor 80 Jahren, am 10. Juli 1932, riefen die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und Teile der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) auf dem Reichseinheitskongress in Berlin die Antifaschistische Aktion gegen den unmittelbar drohenden Faschismus in Deutschland aus.   Die KPD-Führung und Teile der Sozialdemokratie kamen mit diesem Schritt einer Entwicklung nach, die unter anderem bereits seit Jahren an der Basis der großen Arbeiterparteien praktiziert wurde: Der gemeinsame Kampf gegen die erstarkenden Faschisten in den Wohnvierteln, Betrieben und auf der Straße.  



Am Sonntag, dem 22. April, trafen sich trotz Aprilwetter gegen 400 Vertreter, »normale« Bürger und Antifaschisten aus den Städten Remscheid, Solingen, Wuppertal, Langenfeld, Leverkusen und Düsseldorf und gedachten der 71 Häftlingen, die am 13. April 1945 – kurz vor der Befreiung des Bergischen Landes durch amerikanische Soldaten – durch die Natio­nal­sozia­lis­ten ermordet wurden.

 

Gedenkveranstaltung Wenzelnbergschlucht 2012

 

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Das am 14. Sep­tem­ber 1947 in der Wenzeln­berg­schlucht bei Lan­gen­feld er­richtete Mahn­mal dient dem ehren­den Geden­ken der dort am 13. April 1945 von den Nazis ermor­de­ten 71 Menschen, es wurde im Laufe der Jahre mehr­fach verändert.