Am 26. April wollte man an die am 13. April 1945 von den Nazis in der Wenzelnbergschlucht 71 ermordeteten Opfer mit einer zentralen Gedenkfeier gedenken.
7. April: Gedenken am Wenzelnberg
Gedenkfeier für 71 Opfer der SS
am Wenzelnberg
Den Toten zum Gedenken – Den Lebenden zur Mahnung
Am 13. April 1945, kurz bevor die Alliierten das Bergische Land erreichten, wurden von den Nationalsozialisten in einer Schlucht des Wenzelnberges 71 Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter verschiedener Gefängnisse der Region ohne Prozess hingerichtet und verscharrt.
Wir tragen nicht die Verantwortung für das, was unsere Vorfahren taten. Aber wir tragen die Verantwortung für das was wir tun, oder auch nicht tun, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Gedenkfeier für 71 Opfer der SS am Wenzelnberg
Den Toten zum Gedenken
Den Lebenden zur Mahnung
Am 13. April 1945, kurz bevor die Alliierten das Bergische Land erreichten, wurden von den Nationalsozialisten in einer Schlucht des Wenzelnberges 71 Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter verschiedener Gefängnisse der Region ohne Prozess hingerichtet und verscharrt.
Wir tragen nicht die Verantwortung für das, was unsere Vorfahren taten. Aber wir tragen die Verantwortung für das was wir tun, oder auch nicht tun, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Gedenken am Wenzelnberg
Gedenkfeier für 71 Opfer der SS am Wenzelnberg
18.04.2016 | Am Sonntag war die Gedenkfeier für die Opfer der SS, die vier Tage vor der Befreiung durch die amerikanische Armee – am 13. April 1945 – an dieser Stelle per Genickschuss ermordet wurden.
Erinnerung an 71 Morde
Gedenkfeier in der Wenzelnbergschlucht
6. April 2014 | Wenzelnbergschlucht bei Langenfeld: Wo sonst die Namen der Opfer verlesen wurden, wurden in diesem Jahr die Namen der Mörder genannt. Jochen Vogel, Landessprecher der VVN-BdA, listete sie auf und erinnerte daran, dass sie alle nach Ende des Krieges und der militärischen Niederschlagung des Faschismus straffrei blieben. 71 Morde der Nazis in den letzten Kriegstagen blieben ungesühnt. Ein Zeichen für die Kontinuität faschistischer Geschichte auch nach dem 8. Mai 1945.
Gedenken am Wenzelnberg 2013
»Ein Zeichen für den Frieden und gegen Gewalt«
Antifaschistinnen und Antifaschisten, Bürgerinnen und Bürger aus dem Umkreis der Städte Remscheid, Solingen, Wuppertal, Langenfeld und Leverkusen gedachten der 71 Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter verschiedener Gefängnisse der Region, die am 13. April 1945 in der Schlucht am Wenzelnberg ermordet wurden – nur wenige Tage vor der Befreiung vom Faschismus.
Wir dokumentieren die Ansprache von Bürgermeister Frank Schneider anlässlich der Gedenkfeier am Mahnmal Wenzelnberg am 21. April 2013
Wenzelnbergschlucht 21. April 2013
Gedenken am Wenzelnberg
[update] Etwa 300 Menschen gedachten der am 13. April 1945 von der Gestapo Ermordeten. Die Täter waren bekannt, wurden aber nie belangt. »Die Opfer … gehörten zu den 700.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, Häftlingen, Kriegsgefangenen und Deserteuren, die noch im Frühjahr 1945 bei Todesmärschen, Erschießungen und Massakern sterben mussten«, so Christa Bröcher, VVN-BdA, in ihrer Rede. Wir dokumentieren:
Was ist Faschismus? Was ist Islamfeindlichkeit?
Gedenkveranstaltung in der Wenzelnbergschlucht
am 18. April 2010, 11 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Beginn meiner Ausführungen möchte ich mich bei der VVN-BdA, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes–Bund der Antifaschisten für das Vertrauen bedanken, das sie mir – ohne dass ich Mitglied dieser Organisation bin – entgegenbringen, indem sie mir ihren Programmpunkt, ihre Möglichkeit eine warnende Stimme zu sein, an mich abgetreten haben.
Und gleichzeitig bitte ich um Verständnis, dass die eine oder andere Bemerkung von mir nicht der VVN zum Nachteil gereichen möge.
»Den Toten zum Gedenken – den Lebenden zur Mahnung!« – dies steht hier zum Gedenken an die 71 Häftlinge, die hier kurz vor der Befreiung vom Faschismus im April 1945 ermordet wurden.
Weiterlesen: Was ist Faschismus? Was ist Islamfeindlichkeit?