Mahnwache gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus

Mahntafel mit Blumengebinde.


10. November 2012 | Seit 22 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.


Die Mordserien der NSU, neonazistische Aufmärsche und rechtsextreme Gruppierungen in Räten und Parlamenten mahnen uns, dass der Schatten der Vergangenheit immer noch auf der Gesellschaft lastet.


Der Titel der Mahnwache »Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit« zeigt, dass es um mehr geht, als um eine reine Erinnerungskultur: Aus der Vergangenheit lernen und Brücken in die Zukunft bauen. Es geht um ein friedliches und tolerantes Zusammenleben in sozialer Gerechtigkeit. (Flyer-Text)


Es sprachen u.a.

  • Walborg Schröder, VVN-BdA
  • Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach
  • Jürgen Schuh, Landes­geschäfts­führer der VVN-BdA
  • Meliza Dönmez, Bezirks­schülerInnen­vertretung
  • Jörg Mährle, Gewerk­schafts­sekretär, DGB-Region Köln-Bonn


Foto: Klaus Müller




Fotogalerie Klaus Müller | Redebeitrag Jürgen Schuh