Kulturvereinigung Leverkusen
HAPPY BIRTHDAY ANTIFA!
Die Antifaschistische Aktion 80 Jahre alt!
Vor 80 Jahren, am 10. Juli 1932, riefen die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und Teile der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) auf dem Reichseinheitskongress in Berlin die Antifaschistische Aktion gegen den unmittelbar drohenden Faschismus in Deutschland aus. Die KPD-Führung und Teile der Sozialdemokratie kamen mit diesem Schritt einer Entwicklung nach, die unter anderem bereits seit Jahren an der Basis der großen Arbeiterparteien praktiziert wurde: Der gemeinsame Kampf gegen die erstarkenden Faschisten in den Wohnvierteln, Betrieben und auf der Straße.
Frankfurt: Konzertverbot für Konstantin Wecker
Wecker durfte in Frankfurt nicht singen
18.05.2012 | In der Bankenstadt erlebte Konstantin Wecker das erste Konzertverbot seines Lebens. Im Rahmen von Blockupy wollte der Liedermacher vor tausenden Kapitalismuskritikern singen. »Es ist das erste Mal, dass mir … verboten wurde zu singen«, beklagte sich Wecker, das habe er sogar in der DDR gedurft und weiter: »die Polizei würde das Verbot auch mit allen Mitteln durchsetzen«.
Gedenkveranstaltung Wenzelnbergschlucht 2012
Am Sonntag, dem 22. April, trafen sich trotz Aprilwetter gegen 400 Vertreter, »normale« Bürger und Antifaschisten aus den Städten Remscheid, Solingen, Wuppertal, Langenfeld, Leverkusen und Düsseldorf und gedachten der 71 Häftlingen, die am 13. April 1945 – kurz vor der Befreiung des Bergischen Landes durch amerikanische Soldaten – durch die Nationalsozialisten ermordet wurden.

Ostermarsch Rheinland
Ostermarsch
und Friedensfest
in Düsseldorf
8.04.2012 | Auch in diesem Jahr war der Auftakt des Ostermarsches Rheinland in Duisburg. Es ging weiter in Düsseldorf, wo wie jedes Jahr etwa 500 Demonstranten vom DGB-Haus zum Friedensfest auf den Marktplatz zogen. Hier spielte die Band »Murphy's friends.« Und es sprach die Journalistin Karin Leukefeld, die lange als Beobachterin in Syrien lebte. Sie sprach sich gegen Wirtschaftssanktionen aus. »Mit Wirtschaftssanktionen führt Deutschland Wirtschaftskriege in der ganzen Welt«.
2012: Internationales Jugendtreffen Auschwitz
FIR: Internationales Jugendtreffen in Auschwitz
am 5. – 10. Mai 2012 unter der Schirmherrschaft des belgischen Königs
Der Zug der 1000
Im Mai 2012 organisieren die Auschwitz Stiftung, das Institut der Veteranen und die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) eine Fahrt von 1000 Jugendlichen aus ganz Europa von Brüssel nach Auschwitz.
Bert Brecht übers Knie gebrochen
Über die öffentlichen Äußerungen des Dramatikers Herbert Fritsch
Der Theatermacher Fritsch inszeniert gerade den »Puntila« von Bert Brecht im Kölner Schauspielhaus. Seine Inszenierung ist nichts weniger als der Versuch, das Schaffen Brechts ins Subjektivistisch-Postmodernistische hineinzuziehen und so die Arbeit Brechts in ihrer Wirkweise zu untergraben.
Weil wir Frieden wollen …
… müssen wir die Politik in die eigenen Hände nehmen.
Wir leben in einer Zeit größter Verunsicherung durch die dramatische weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, verbunden mit Demokratieabbau und der Androhung neuer Kriege.
Als Rechtfertigung für militärische Interventionen werden humanitäre Ziele vorgeschoben. Den wirtschaftlich und politisch Herrschenden müssen Kriegsabenteuer wie in Afghanistan, Irak und Libyen unmöglich gemacht werden. Militärischen Interventionen gegen Syrien und den Iran widersetzen wir uns.
Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin
Die Opfer der Rechtsterroristen
Dokumentation von Matthias Deiß, Eva Müller und Anne Kathrin Thüringer
Wiederholung:
Mittwoch, 22. August 23:45 Uhr - 00:30 Uhr | Phoenix
Der Film lief am 12. Dezember 2011 in der ARD im Ersten.
Wiederholung auf EinsExtra: Freitag, 16. Dezember 21:02 bis 21:45 Uhr.
Die Nachrichten über die Morde der rechtsterroristischen Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) schockieren die Menschen. Die Täter machen Schlagzeilen. Die Ermittlungsbehörden stehen am Pranger, der Verfassungsschutz wird beschuldigt versagt zu haben. Die Bundeskanzlerin nennt die ausländerfeindlichen Taten eine »Schande für Deutschland«.