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Kulturvereinigung Leverkusen

MAHNWACHE IN BERGISCH GLADBACH

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8. November 2014, 11:00 Uhr,
Richard-Zanders-Str. / Bensberger Str

Logo: VVN-BdA. Rotes Dreieck, mit Spitze nach unten auf blau-weiß gestreiftem Hintergund, darunter steht »VVN-BdA«.Seit 24 Jah­ren er­in­nert in Ber­gisch Glad­bach ei­ne Mahn­wa­che an die Reichs­po­grom­nacht vom 9. No­vem­ber 1938, als in deut­schen Städ­ten Syn­ago­gen und jü­di­sche Ge­schäf­te in Brand ge­steckt und ver­nich­tet wur­den. Das Si­gnal für die in dus­tri­el­le Mas­sen­ver­nich­tung von Men­schen jü­di­schen Glau­bens war ge­ge­ben.

 

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Verstrahltes Leben

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26. August 2014 | Musikerin und Zuhörer vor Projektionswand mit Hiroshima-Bild.Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki organisierte im Kölner Domforum

Nachdenkliche Lesungen mit Musik und Bildern


Die ato­ma­re Ka­ta­stro­phe von Fu­kus­hi­ma hat die un­kon­trol­lier­ba­ren Ge­fah­ren der ex­tre­men Ri­si­ko­tech­no­lo­gie vor Au­gen ge­führt. Der Schre­cken über die Atom­bom­ben­ab­wür­fe auf Hi­ro­shi­ma und Na­ga­sa­ki ge­rät dar­über fast in Ver­ges­sen­heit. Es scheint, als sei es nor­mal, Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen zu be­sit­zen und da­mit zu dro­hen, sie auch ein­zu­set­zen. Der Ar­beits­kreis Hi­ro­shi­ma-Na­ga­sa­ki im Köl­ner Frie­dens­fo­rum ruft zur Wach­sam­keit ge­gen­über den ato­ma­ren Be­dro­hun­gen auf und lädt zum Le­sen, Be­trach­ten und Nach­den­ken ein.


Text und Foto: Klaus Müller


Fotos, Texte und Bilder



Ernst Tol­lers Dra­ma Pas­tor Hall

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Ernst Toller im Gefängnishof, hinter ihm das Gefängnis.

Sze­ni­sche Le­sung

  • En­de Mai 1934: 1. Syn­ode der Be­ken­nen­den Kir­che und Ver­ab­schie­dung der Bar­mer Theo­lo­gi­schen Er­klä­rung in der Ge­mar­ker Kir­che
  • En­de Mai 2014: Er­in­ne­rung 80 Jah­re da­nach an die­sen mu­ti­gen Akt des christ­li­chen Wi­der­stan­des ge­gen das NS-Re­gime

Sze­ni­sche Le­sung aus Ernst Tol­lers Dra­ma Pastor Hall

Frei­tag, 30. Mai 2014 und Sams­tag, 31. Mai 2014 jeweils 19 Uhr | Un­ter­bar­mer Haupt­kir­che
Mar­tin-Lu­ther-Stra­ße 15, 42285 Wup­per­tal

Der Ein­tritt ist frei.


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8. Mai – Tag der Befreiung

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Befreiung von der faschistischen Gewaltherrschaft

Gedenkende am Gedenkstein.

Am 8. Mai ge­dach­ten Mit­glie­der der Kul­tur­ver­ei­ni­gung Le­ver­ku­sen und der Deutsch-Rus­si­schen Ge­sell­schaft des Jah­res­ta­ges der Be­frei­ung vom Fa­schis­mus. Sie ver­sam­mel­ten sich am Eh­ren­mal für so­wje­ti­sche Zwangs­ar­bei­ter auf dem Fried­hof in Le­ver­ku­sen-Man­fort und leg­ten dort ro­te Nel­ken nie­der.

 

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Erinnerung an 71 Morde

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Gedenkfeier in der Wenzelnbergschlucht

Teilnehmer der Gedenkfeier mit VVN-Fahnen und Transparenten: »Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!«, »Ohne Nazis ist das Leben bunter!«, »Kein Platz für Nazis und andere Rassisten. Nirgendwo – auch nicht im Parlament!«.


6. April 2014 | Wen­zeln­berg­schlucht bei Lan­gen­feld: Wo sonst die Na­men der Op­fer ver­le­sen wur­den, wur­den in die­sem Jahr die Na­men der Mör­der ge­nannt. Jo­chen Vo­gel, Lan­des­spre­cher der VVN-BdA, lis­te­te sie auf und er­in­ner­te dar­an, dass sie al­le nach En­de des Krie­ges und der mi­li­tä­ri­schen Nie­der­schla­gung des Fa­schis­mus straf­frei blie­ben. 71 Mor­de der Na­zis in den letz­ten Kriegs­ta­gen blie­ben un­ge­sühnt. Ein Zei­chen für die Kon­ti­nui­tät fa­schis­ti­scher Ge­schich­te auch nach dem 8. Mai 1945.


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Köln: Klaus Stein liest Leonhard Frank

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Leonhard Frank – »ver­brann­ter Dich­ter«


Leon­hard Frank (1882-1961) ist ei­ner der »ver­brann­ten Dich­ter«. Er ist im ärms­ten Würz­bur­ger Mi­lieu auf­ge­wach­sen und hat­te es be­son­ders schwer in sei­ner Hei­mat­stadt. Durch sein Buch »Die Räu­ber­ban­de« von 1914 wur­de er schlag­ar­tig be­rühmt. 1933 mu­ss­te er emi­grie­ren, ge­lang­te über Frank­reich in die USA. Als er 1950 in die Bun­des­re­pu­blik zu­rück­kehrt, war er li­te­ra­risch kaum noch wahr­zu­neh­men. In der DDR in­des konn­ten sei­ne ge­sam­mel­ten Wer­ke er­schei­nen.


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Köln: 5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes

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5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes

»Nit verjesse: Strüßjer för Minsche un Böcher!«

 

Straßenkarte mit Zugweg in der Severinstraße, knickt vor der Einsturzstelle ab. Am 3. März jährt sich zum fünf­ten Mal der Ein­sturz des His­to­ri­schen Ar­chivs der Stadt Köln – in die­sem Jahr ist das zu­gleich Ro­sen­mon­tag. Die In­itia­ti­ve Ar­chiv­Kom­plex hat des­halb ei­ne Ak­ti­on am Ran­de des Ro­sen­mon­tags­zu­ges vor­be­rei­tet, die die Kar­ne­va­lis­ten mit ein­schlie­ßt. Es wä­re rich­tig ge­we­sen, dass der Ro­sen­mon­tags­zug am Ein­sturz­ort vor­bei zieht und dort mit ei­nem Mo­ment des Schwei­gens der Ka­ta­stro­phe ge­denkt, so wie es der Zu­glei­ter ge­plant hat­te. Die­ser Plan schei­ter­te.

 

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Pete Seeger 1919 - 2014

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Pete Seeger mit Banjo.

»There is hope for the world«


Im Al­ter von 94 Jah­ren starb am 27. Ja­nu­ar 2014 der Sän­ger und Frie­dens­ak­ti­vist Pe­te See­ger.


­Die Frie­dens­be­we­gung trau­ert um ei­nen Men­schen, der wie kein an­de­rer die Men­schen auf­ge­rüt­telt und er­mun­tert hat, ge­gen Krieg und Un­ge­rech­tig­keit ak­tiv zu wer­den. Von den Re­gie­run­gen und Be­hör­den schi­ka­niert, ins Ge­fäng­nis ge­wor­fen, von den Ra­dio­sta­tio­nen boy­kot­tiert, schrieb sich Pe­te See­ger mit sei­nen Lie­dern in die Ge­schich­te der Be­we­gun­gen der Men­schen weit über sein Hei­mat­land hin­aus ein.


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  1. Mahnwache für die Opfer des wilden KZ in Bergisch Gladbach
  2. Stürzt Afghanistan ins Chaos?
  3. »Bei Frida Kahlo«
  4. Uri Avnery

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Zitat

»Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, dass ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muss sich immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.«

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Dichter


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