Kulturvereinigung Leverkusen
Hiroshima- und Nagasakitage in Köln, 5. und 6. August 2015
Informationen zu den Hiroshima- und Nagasakitagen
in Köln, 5. und 6. August 2015
70 Jahre Hiroshima und Nagasaki,
atomwaffenfrei jetzt!
Zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki hat der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum Ideen in die Praxis umgesetzt.
Am 5. August 2015 werden wir in einer öffentlichen Aktion zusammen mit den Radfahrern der DFG/VK-Friedensradtour von Münster nach Büchel nach einer Gedenkstunde im Hiroshima-Nagasaki-Park in Köln 70 Lichter schwimmen lassen. In den Links befindet sich die Foto-Galerie, bei der man die fortschreitende Entwicklung unseres Schwimm-Lichter-Projektes sehen kann.
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Friedenssong-Wettbewerb
Wir sind begeistert:
111 neue Songs gegen Kriege –
für eine friedlichere Welt!
Der Deutsche Friedenssong-Wettbewerb 2015 hat sein Ziel erreicht, dass zahlreiche neue Friedenslieder bzw. Antikriegslieder komponiert wurden und noch mehr interessierte Menschen durch die Musik zum Nachdenken über die damit zusammenhängenden Themen angeregt werden können. Wir freuen uns, dass viele Songs speziell wegen des Friedenssong-Wettbewerbs entstanden sind. Besonders schön fanden wir, dass 9 Musikschulen bzw. deren Schüler und Schülerinnen an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Die musikalische Jugendarbeit ist sehr wichtig, besonders wenn sie die gesellschaftlichen Probleme der Aufrüstung und Kriegsvorbereitung zu ihrem Thema machen.
Marx liest Marx in Marxloh
Marx in Marxloh
Vor zwei Jahren wurden die Werke von Karl Marx »Manifest der Kommunistischen Partei« und »Das Kapital« Band 1 in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. Der Freidenkerverband NRW hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, eine Bildungsreihe anzubieten, um die Schriften und das Wirken von Karl Marx näher kennenzulernen.
Seit dem heißt es an jedem ersten Sonntag im Monat »Marx in Marxloh«. Als Experte steht uns der langjährige Leiter der Karl-Liebknecht-Schule Leverkusen, Otto Marx, zur Verfügung.
Mumia Abu-Jamal
Mumia ist lebensgefährlich erkrankt
Der afroamerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal sitzt seit mehr als 30 Jahren unschuldig im Gefängnis in Pennsylvania, USA. Nachdem eine internationale Solidaritätsbewegung nach langen Kämpfen seine Hinrichtung verhindern konnte, droht ihm jetzt der Tod durch Krankheit und schlechte ärztliche Versorgung. Ihm werden falsche Medikamente und nicht die richtige Krankenkost gegeben.
MAHNWACHE IN BERGISCH GLADBACH
8. November 2014, 11:00 Uhr,
Richard-Zanders-Str. / Bensberger Str
Seit 24 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die in dustrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.
Verstrahltes Leben
26. August 2014 | Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki organisierte im Kölner Domforum
Nachdenkliche Lesungen mit Musik und Bildern
Die atomare Katastrophe von Fukushima hat die unkontrollierbaren Gefahren der extremen Risikotechnologie vor Augen geführt. Der Schrecken über die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gerät darüber fast in Vergessenheit. Es scheint, als sei es normal, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und damit zu drohen, sie auch einzusetzen. Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum ruft zur Wachsamkeit gegenüber den atomaren Bedrohungen auf und lädt zum Lesen, Betrachten und Nachdenken ein.
Text und Foto: Klaus Müller
Ernst Tollers Drama Pastor Hall
Szenische Lesung
- Ende Mai 1934: 1. Synode der Bekennenden Kirche und Verabschiedung der Barmer Theologischen Erklärung in der Gemarker Kirche
- Ende Mai 2014: Erinnerung 80 Jahre danach an diesen mutigen Akt des christlichen Widerstandes gegen das NS-Regime
Szenische Lesung aus Ernst Tollers Drama Pastor Hall
Freitag, 30. Mai 2014 und Samstag, 31. Mai 2014 jeweils 19 Uhr | Unterbarmer Hauptkirche
Martin-Luther-Straße 15, 42285 Wuppertal
Der Eintritt ist frei.
8. Mai – Tag der Befreiung
Befreiung von der faschistischen Gewaltherrschaft
Am 8. Mai gedachten Mitglieder der Kulturvereinigung Leverkusen und der Deutsch-Russischen Gesellschaft des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus. Sie versammelten sich am Ehrenmal für sowjetische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof in Leverkusen-Manfort und legten dort rote Nelken nieder.