Kulturvereinigung Leverkusen
Wie ein jüdisches Mädchen die Nazizeit erlebte
Von Generation zu Generation
Mittwoch, 8. Oktober 2008, 19.30 Uhrim Hause der Kulturvereinigung Leverkusen e.V.,
Am Stadtpark 68 in Leverkusen-Manfort
Im Zuge des von der Bundesregierung initiierten und von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste koordinierten Projekts "LeDor Dor" (Von Generation zu Generation) wird Frau Margot Kidron zu einem Zeitzeuginnengespräch in Leverkusen sein.
Nach Fahrplan in den Tod

Der deutsch-französische Fernsehsender arte berichtete in seiner Reihe Geschichte am Mittwoch über die Beteiligung der französischen Staatsbahn an der Deportationen von Juden in die Vernichtungslager.
Nach Fahrplan in den Tod: Europas Bahnen und der Holocaust
Nicht nur die französische SNCF kollaborierte mit den Deutschen und beteiligte sich aktiv an den Deportationen von Juden.
Ein Leser unserer website schrieb uns:
»jetzt dauert es wohl nur noch 20 Jahre und dann folgt die Dokumentation über die Reichsbahn...«
Das Mahnmal Wenzelnberg

Vorbemerkung zu einer wichtigen Arbeit
Nachfolgend kann sich der Betrachter unserer Homepage mit einer interessanten Arbeit des Schülers Marcus Theisen vom Städtischen Gymnasium in Leichlingen vertraut machen.
„Das Mahnmal Wenzelnberg: Entstehungsgeschichte und seine Bedeutung heute“, so lautet seine Facharbeit, die er aus einem erweckten Interesse für diese regionale Mahn- und Gedenkstätte, verfasst hat. Der Schüler hat sich intensiv mit der Thematik befasst und dabei auch auf Informationen der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. zurückgegriffen. Das Ergebnis ist eine Arbeit, die als wichtiger Beitrag bewertet werden kann - trotz der von ihm (Seite 3) getroffenen Feststellung, am Wenzelnberg seien „Verbrecher“ ermordet worden.
Aktion: Nazis raus aus dem Internet!
Im statistischen Bundesschnitt wurden 2006 in jeder Stunde eine rechtsextremistische Straftat und Tag für Tag zweieinhalb Gewalttaten mit rechtsextremistischen Hintergrund registriert. Diese offiziellen Zahlen sind vorläufig und sie stapeln tief. Entsprechend größer ist die Zahl der Opfer. Oder anders gesagt: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind hierzulande längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben geworden. Dagegen hilft kein Aufstand der Anständigen mehr, dem alsbald die Zuständigen abhanden kommen. Dagegen hilft nur ein Marathon der Demokraten mit Zivilcourage.
Petra Pau