Kulturvereinigung Leverkusen
Gedenken am Wenzelnberg
Gedenkfeier für 71 Opfer der SS am Wenzelnberg
18.04.2016 | Am Sonntag war die Gedenkfeier für die Opfer der SS, die vier Tage vor der Befreiung durch die amerikanische Armee – am 13. April 1945 – an dieser Stelle per Genickschuss ermordet wurden.
Shakespeare-Seminar mit Thomas Metscher
Wir möchten die literarisch Interessierten auf eine Veranstaltung hinweisen, die besonderes Interesse verdient:
Epochenkrise und Utopie.
Geschichtlichkeit und Aktualität Shakespeares
Samstag, 20.02.2016, 10.30 (Einlass: 10.00 Uhr) bis 18.00 Uhr
München, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
2016 jährt sich der Todestag William Shakespeares zum 400. Mal. Aus diesem Anlass geben Prof. Dr. Thomas Metscher, der wohl bedeutendste marxistische Anglist der ‹alten› Bundesrepublik, und Dr. Jennifer Farrell, die heute in Irland am Galway-Mayo Institute of Technology (GMIT) lehrt, eine Einführung in das dramatische Werk des großen englischen Dichters, in doppelter Perspektive: historisch und mit Blick auf unsere Zeit.
Zum Fest der Liebe
Un-Taten
Täter
Werden
Nicht geboren
Täter werden gemacht
Von den Mächtigen zur Niederhaltung
Der Ohnmächtigen durch ermächtigte Ohnmächtige
Wer gegen das Tun der Mächtigen nichts tut
Läßt sie Opfer zu Tätern
Machen und die
Herrschenden
Lachen
über
die
Un-Taten
25. Mahnwache Bergisch Gladbach
Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit!
Bergisch-Gladbach, 7. November 2015. Ein VVN-Transparent, Fahnen der Linkspartei, der DKP und von der IG BAU. Etwa 40 Menschen finden sich vor der Kirche St. Josef zusammen, einen Katzensprung entfernt von der Stelle, wo auf einer Gedenktafel zu lesen war: »Hier auf dem ehemaligen Gelände des Stellawerkes wurden 1933 durch die SA Kommunisten gefangen gehalten und misshandelt. Jüdische Bürger wurden 1941 hier zwangsinterniert und anschließend in Konzentrationslager deportiert.«
27. September, Friedenskonzert in Köln
Konzert im Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren
»Die Mauern stehen sprachlos und kalt«
Das Konzert unseres Hiroshima-Nagasaki-Arbeitskreises im Kölner Friedensforum findet statt am Sonntag, 27. September 2015 in der Kartäuser-Kirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln.
Bonn, 19. September: Konzert Friedenssong-Wettbewerb 2015
Das Friedenskonzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs in der Harmonie Bonn!
Ein besonderer Höhepunkt im Rahmen der Bonner Friedenstage wird das Abschlusskonzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs 2015 sein.
Das Friedens-Konzert findet am 19.09.2015
in der Harmonie-Bonn um 19:00 Uhr statt.
Dort können Sie die von einer unabhängigen Jury ermittelten fünf Preisträger live auf der Bühne erleben. Ausgewählt wurden sie aus 111 Wettbewerbsbeiträgen, die auf der Webseite www.friedensmusik.de anzuhören sind. Neben den 5 Preisträger/innen sind weitere 4 MusikerInnen/Gruppen eingeladen.
Weiterlesen: Das Friedenskonzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs
- Flyer
- Programm: Faltblatt der Bonner Friedenstage
- Webseite www.friedensmusik.de
Massendeportation griechischer Juden: Bahn soll Einnahmen zurückzahlen
Vollständige Rückzahlung der Mordeinnahmen aus NS-Massendeportationen
Die Deportation von über 58.000 griechischen Juden ließ sich die deutsche Bahn bezahlen und nahm Millionen ein. Die Jüdische Gemeinde von Thessaloniki und der »Zug der Erinnerung« fordern diese Gelder in einem Schreiben zurück: einschließlich der seit 1943 aufgelaufenen Zinsen sind es 89 Millionen 455 Tausend und Zweihundertundachtzig Euro.
Bitte zeichnen Sie den folgenden Appell an die Deutsche Bahn AG, deren Eigentümerin Deutschland ist.
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Wuppertal, 1. September, Weltfriedenstag
Antikriegstag
1. September 2015
19.00 Uhr, City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Das Ensemble »Projektgruppe Ernst Toller« präsentiert 10 Szenen im Rahmen einer Lesung – Leitung: Dr. Dirk Krüger
Bertolt Brecht: »Furcht und Elend des Dritten Reiches«
»Als wir im fünften Jahre hörten, jener, der von sich sagt, Gott habe ihn gesandt, sei jetzt fertig zu seinem Krieg, geschmiedet sei Tank, Geschütz und Schlachtschiff, und es stünden in seinen Hangars Flugzeuge von solcher Anzahl, dass sie, erhebend sich auf seinen Wink, den Himmel verdunkeln würden, da beschlossen wir, uns umzusehn, was für ein Volk, bestehend aus was für Menschen, in welchem Zustand, mit was für Gedanken, er unter seine Fahne rufen wird. Wir hielten Heerschau.«