Kulturvereinigung Leverkusen
Mahnwache für die Opfer des wilden KZ in Bergisch Gladbach
Gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und soziale Gerechtigkeit
Seit 23 Jahren erinnert in Bergisch Gladbach eine Mahnwache an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938, als in deutschen Städten Synagogen und jüdische Geschäfte in Brand gesteckt und vernichtet wurden. Das Signal für die industrielle Massenvernichtung von Menschen jüdischen Glaubens war gegeben.
Weiterlesen: Mahnwache für die Opfer des wilden KZ in Bergisch Gladbach
Stürzt Afghanistan ins Chaos?
Was passiert in Afghanistan, wenn die westlichen Truppen im kommenden Jahr das Land verlassen? Experten befürchten, dass die Taliban wieder stark an Einfluss und Macht gewinnen werden und so Afghanistan dasselbe Schicksal wie dem Irak droht.
Trügerischer Frieden
Am 1. Januar 2015 wird Afghanistan, nachdem es sich von den Besatzern der USA und NATO verabschiedet hat, wieder zum souveränen Staat werden. Gleichwohl wurden die Ziele des Afghanistankriegs, der als Antwort auf die terroristischen Angriffe von »9/11« begonnen wurde, nicht erreicht. Während der 13 Jahre währenden Besatzung ist es nicht gelungen, einen stabilen Staat zu schaffen, was in einer Fortsetzung des Bürgerkriegs und Chaos resultieren könnte.
»Bei Frida Kahlo«
Kunst und Kultur, Frankreich 2011
arte: Sonntag, 3. November 16:05 Uhr (54 Min.)
In den 30er Jahren in Mexiko wurde das »Blaue Haus« der Malerin Frida Kahlo (1907-1954) zum Treff- und Sammelpunkt linker revolutionärer Kräfte.
Uri Avnery
Frieden zwischen Israel und Palästina ist möglich
Uri Avnery vertritt seit 1948 die Idee des israelisch-palästinensischen Friedens und die Koexistenz zweier Staaten: des Staates Israel und des Staates Palästina, mit Jerusalem als gemeinsamer Hauptstadt. Uri Avnery schuf eine Weltsensation, als er mitten im Libanonkrieg (1982) die Front überquerte und sich als erster Israeli mit Jassir Arafat traf. Er stellte schon 1974 die ersten geheimen Kontakte mit der PLO-Führung her.
M-26-7 – Geburt der kubanischen Revolution
26. Juli 1953 Sturm auf die Moncada-Kaserne
Kurz vor den geplanten Parlamentswahlen 1952 putschte sich General Batista in Kuba an die Macht. Er erhielt die volle Unterstützung der USA. Die Wahlen fanden nicht mehr statt. Fidel Castro, junger Rechtsanwalt und Parlamentskandidat, klagte wegen Verfassungsbruchs. Die Klage wurde abgeschmettert, der Rechtsweg damit ausgeschöpft. Er berief sich auf das in der Verfassung verankerte Widerstandsrecht, ging in den Untergrund und organisierte eine bewaffnete Bewegung.
Mut zum Leben
Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz

Ein Film über Mut, Widerstand und die unzerstörbare Würde des Menschseins
mit Greta Klingsberg, Esther Bejarano, Yehuda Bacon und Éva Fahidi
von Thomas Gonschior und Christa Spannbauer
Lief am 10.06.2013 um 23:25 Uhr in 3sat (45 Minuten Fassung) inzwischen auf DVD (Langfassung)
Unter Mitwirkung von Konstantin Wecker (Konzertausschnitt und Gespräch)
Protest in Büchel
Abrüstungsinstrumente – Rhythm beats Bombs
Protestaktionen am Atomwaffenstandort Büchel
In Büchel/Südeifel sind die letzten ca. 20 in Deutschland verbliebenen Atombomben der USA stationiert. Im Koalitionsvertrag von 2009 heißt es, die Bundesregierung werde sich für den Abzug dieser Atomwaffen einsetzen.
Die tatsächliche Politik der Bundesregierung aber steht dazu im krassen Widerspruch: Im Mai 2012 gab sie dem Verlangen der USA nach Modernisierung der in Büchel gelagerten Atomsprengköpfe nach – nun ist der Bau neuer Bomben geplant. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich an ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich darüber hinaus für den Verbot aller Atomwaffen einzusetzen.
Militaristische Briefmarke
»Briefmarken sind mehr als reine Postwertzeichen.«
Eine Kampagne gegen militaristische Propaganda.
Für Anfang Juni 2013 kündigt das Bundesfinanzministerium an, eine Sondermarke »Bundeswehr: Im Einsatz für Deutschland« zu veröffentlichen. Zur Begründung dieser Krieg- und Militärverherrlichung behauptet das Ministerium, dass die Bundeswehr…
- »hohes Ansehen und Vertrauen« genieße,
- einen »selbstverständlichen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft« einnähme und
- eine »einzigartige und unverzichtbare Aufgabe« wahrnehmen würde.