Kulturvereinigung Leverkusen
Ausstellung »Zensierte Bilder«
Im Berlin-Mitte Café Coop findet seit dem 11.12. eine Ausstellung mit Bildern der ExFuldaer Malerin Ursula Behr statt, die man nicht verpassen sollte. »ZENSIERTE BILDER«
11. bis 25. Dezember 2010 Kellergalerie Coop Cafe Rochstraße 3, Berlin-Mitte. Mit einer Boykott- und Rufmord-Kampagne sollte Ursula Behr und ihr Galerist gezwungen werden, viele ihrer kritischen Bilder nicht auszustellen. Dazu wurde die »Antisemitismus-Keule« geschwungen. Das zeigt anschaulich, wie versucht wird auf allen Ebenen jegliche Kritik an der Politik Israels zu unterdrücken.
6. November 2010 Mahnwache in Bergisch Gladbach
20. Mahnwache in Bergisch Gladbach anlässlich der Reichspogromnacht vom 9.11.1938
Eine gemeinsame Veranstaltung von
- DGB-Netzwerk Rhein-Berg.
- VVN-BdA Bergisch Gladbach
- BezirksschülerInnen-Vertretung, Rhein.-Berg.
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Kulturvereinigung wird barrierefrei
Leverkusen, 29. September 2010.
Das Haus der Kulturvereinigung wird barrierefrei. Unser Mitglied Mustafa Şahin verlegt die letzten Planken der Rampe. Jetzt können Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer auch ohne Hilfe in das Gebäude kommen.
Foto: Kulturvereinigung Leverkusen e.V.
Atomkraft: Schluss jetzt!
Berlin:
100.000 Menschen demonstrieren gegen Atomkraft
100.000 Menschen demonstrierten am 18. September 2010 in Berlin gegen Atomkraft und umzingelten das Regierungsviertel.
Mit Sonderzügen und über 150 Bussen waren Menschen aus dem ganzen Land nach Berlin gereist, um gegen die Atompläne der Bundesregierung zu demonstrieren. Ihre Forderung war unüberhörbar:
»Atomkraft: Schluss jetzt!«
Quelle: anti-atom-demo.de
Liesl Karlstadt
»Die Geschichte beginnt in einer Münchener Bahnhofswirtschaft, in der die junge Elisabeth Wellano als fesche Soubrette auftritt. Da spricht der spindeldürre Karl Valentin sie an.
›Sie, Fräulein. Des is nix, wissen's?!‹ Sie stemmt ihre Arme in die Hüften und sagt: ›Na, so eine Frechheit aber auch!‹ – und verabredet sich trotzdem mit ihm. Sie wird seine Partnerin und Geliebte.
Gedenken auf Friedhof Manfort
Kranzniederlegung am Gedenkstein
für osteuropäische Zwangsarbeiter
Leverkusen, 8. Mai 2010. | Anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung vom Hitler-Faschismus gedachte die Kulturvereinigung Leverkusen mit Unterstützung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein-Ruhr bei einer Blumen- und Kranzniederlegung der in Leverkusen umgekommenen, meist osteuropäischen Zwangsarbeiter, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.
Teilgenommen hat als Vertreter des Russischen Generalkonsulats Herr Andrej Rumjanzew, Vizekonsul und Staatsrat der Russischen Föderation und Ehrenpräsident der Liga für Russisch-Deutsche Freundschaft.
8. Mai: Von Lehren und Laternenmasten
Mut, Mission
Sie kamen am frühen Nachmittag, umzingelten das Dorf, trieben die Leute in ihre hölzernen Häuser und zündeten sie an. Wer zu fliehen versuchte, wurde erschossen – 152 Menschen, darunter 76 Kinder. Es war der 22. März 1943. Das Dorf hieß Chatyn, lag 60 km nördlich der belorussischen Hauptstadt Minsk. Und es war nur eins von insgesamt 609 belorussischen Dörfern, die auf diese Weise »behandelt« wurden.
Akira Kurosawa
Vor 100 Jahren wurde Akira Kurosawa geboren
Wer sich die Bedeutung des Regisseurs Akira Kurosawa vor Augen führen will, muss nur wissen, dass es allein von seinem Film »Die sieben Samurai« sechs US-Remakes gibt und dass er von einer Filmgröße wie Francis Ford Coppola geradezu angehimmelt wurde. Der japanische Großmeister des Kinos wurde vor 100 Jahren geboren.
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Von Katja Nicodemus
Quelle: Deutschlandradio Kultur
Bild: Wikipedia