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Walther Schliephake-Ausstellung in Burscheid
Was kann man heute noch für die Menschheit tun?
Von Manfred Demmer
Diese Frage stellte sich nach dem Schrecken des ersten imperialistischen Weltkrieges ein junger Mann aus Burscheid. Der Maler Walther Schliephake. Dort in der bergischen Stadt war er am 7.11.1888 geboren worden – und diese Heimatverbundenheit hielt bis zu seinem Tode. Das wird in einer kleinen – aber hochinteressanten – Ausstellung über diesen Maler unter dem Titel „Walther Schliephake – Leben und Wirken in schwieriger Zeit“ im Haus der Kunst in Burscheid – ebenso nach gezeichnet, wie die gesellschaftlichen Aktivitäten dieses der Arbeiterbewegung verbundenen Burscheider Bürgers. Den Ausstellungsmachern (die Paul Luchtenberg-Stiftung, die Stadt Burscheid und der Bergische Geschichtsverein, Abteilung Burscheid) muss für diese Präsentation Dank gesagt werden.
Wer kann helfen?
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- von der Kulturveranstaltung der DKP beim LL-Treffen 1999 in Berlin, Kulturbrauerei
- und vom Kulturprogramm des DKP-Parteitages in Hannover 1997
Bitte mit der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. in Verbindung setzen:
Karl Heinz Schröder lebt nicht mehr!
Unser Mitglied Karl Heinz Schröder verstarb am 6. Juni 2008 im Alter von 78 Jahren. Seiner Frau Walborg und den Angehörigen sprechen wir – die Kulturvereinigung Leverkusen e.V. – unser tief empfundenes Beileid aus. Wir werden Karl Heinz als einen unermüdlichen Kämpfer für eine humanere, kulturvollere und soziale Welt in guter Erinnerung behalten.
Karl Heinz Schröder – aus einer Remscheider Arbeiterfamilie stammend – wurde durch die Erfahrungen des Faschismus und des Krieges geprägt und trat als junger Mensch der Gewerkschaft und der KPD bei. Er schloss sich der Freien Deutschen Jugend (FDJ) an, wo er schon bald leitende Funktionen einnahm. Besonders engagierte er sich (von 1951 bis 1968) in der Bewegung der Weltjugendfestspiele, auch nach dem Verbot der FDJ.
Grußwort zum »Zug der Erinnerung«
Von Manfred Demmer, stellv. Vorsitzender der Kulturvereinigung Leverkusen e.V., die den »Zug der Erinnerung« örtlich unterstützt.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Zugbegleitmannschaft, Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren!
Der antifaschistische Schriftsteller Günther Weisenborn, der seine Jugendjahre hier in Opladen verbrachte und oft von diesem Bahnhof aus, zu seinem Studium an den Universitäten von Köln und Bonn fuhr, schrieb im Vorwort zu seinem Drama „Die Illegalen“:
»Revolutionen sind Lokomotiven der Geschichte«
(Karl Marx)
Veranstaltungsreihe zur Revolution von 1848
1. Exkursion
Sonntag, 9. März 2008
Treffpunkt in Köln 9.30 Uhr, Rathausplatz
Spaziergang durch die Altstadt an der Gedenktafel für Robert Blum vorbei zum Hauptbahnhof. Von dort mit der RB 25 (Richtung Marienheide) 10.24 Hur nach Engelskirchen Bahnhof.
Zug der Erinnerung
Von den Veranstaltern des »Zug der Erinnerung« erhielten wir folgende Mail: »...wir haben Opladen in unseren Fahrplan aufgenommen und können Ihnen mitteilen, dass der Zug vom 29. Februar bis zum 1. März im örtlichen Bahnhof Station machen wird.«
Damit findet die Anregung der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. ihre Umsetzung.
Der Zug der Erinnerung fuhr probeweise erstmals am 27. Januar 2007 in Würzburg, um der Kinderdeportationen in Mainfranken zu gedenken. Die historische Lok und wenige Wagen mit Fotos der Kinder und Dokumenten über das regionale Deportationsgeschehen riefen bundesweit erhebliches Medieninteresse hervor.
Ein großes Danke, Genosse Fritz!
Die Kulturvereinigung Leverkusen e.V. muss die traurige Tatsache vermelden, dass erneut ein großer Kämpfer für die Rechte der Arbeiter, für Demokratie und Frieden verstorben ist.
Wenige Wochen vor seinem 94. Geburtstag verstarb der letzte Abgeordnete des ersten Deutschen Bundestages, Fritz Rische, in Düsseldorf.
Manfred Demmer, stellvertretender Vorsitzender der Kulturvereinigung Leverkusen e.V. – der in vielen Bereichen mit Fritz Rische zusammenarbeitete – erinnert an ihn:
Blaujacken fordern: Schluss mit dem Krieg