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Marxistisch-feministisch
Karin Hilpisch aus Erkrath, Mitglied der Marx-Engels-Stiftung, bemüht sich um die
Gründung eines
marxistisch-feministischen Lesekreises
«Mit dem Übergang der Produktionsmittel in Gemeineigentum hört die Einzelfamilie auf, wirtschaftliche Einheit der Gesellschaft zu sein. Die Privathaushaltung verwandelt sich in eine gesellschaftliche Industrie. Die Pflege und Erziehung der Kinder wird öffentliche Angelegenheit; die Gesellschaft sorgt für alle Kinder gleichmäßig, seien sie eheliche oder uneheliche.»
Friedrich Engels,
Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats
(MEW 21, S. 36-84)
Nach dem Rechtsschwenk an Rhein, Lippe und Ruhr die antifaschistische Gemeinsamkeit schaffen
Erklärung der VVN-BdA von Nordrhein-Westfalen
22.05.2017 | «Der Rechtsruck der Mitte ist vollzogen: Man hofft darauf, die großen Probleme wieder außer Landes zu halten. Inzwischen sind alle ein bisschen AfD. Nach der Niederlage in NRW war es höchste Zeit für Schulz, seine Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit zu konkretisieren. Stattdessen präsentierte die SPD ein abgedroschenes Programm für innere Sicherheit, das Thomas de Maizière hätte schreiben können.» Jagoda Marinic in der Süddeutschen Zeitung am 20/21. Mai 2017.
In Memoriam Hrant Dink 2017
Gedenkveranstaltung
Zum 10. Todestag des im Januar 2007 in Istanbul auf offener Straße ermordeten türkisch-armenischen Journalisten und Menschenrechtlers Hrant Dink fand am Samstag, 21. Januar 2017 eine Gedenkveranstaltung mit prominenten Gästen in der Alten Feuerwache in Köln statt.
HRANT DINK – GEDENKEN – 21. Januar 2017 – Alte Feuerwache – Köln
Fotos von Klaus Müller
Ausbau des Sozialstaats – statt Aufbau des Polizeistaats!
Künstlerinnen und Künstler fordern Ausbau des Sozialstaats – statt Aufrüstung zum Polizeistaat!
Die Zeit ist reif, sie wollen eine Zäsur: Der rechte Flügel der Union (an vorderster Stelle die Bayerische CSU mit Innenminister Herrmann) versucht in den letzten Wochen massiv, Weichen zu stellen für einen weiteren Umbau Deutschlands zum Polizei- und Überwachungsstaat.
Unsere Sicherheit wird aber nicht bedroht von den Flüchtlingen, sondern von einer Politik, die auf Gewalt, Kriege und Spaltung der Gesellschaft setzt und den Abbau von Sozialstaat und Demokratie massiv betreibt!
Weiterlesen: Ausbau des Sozialstaats – statt Aufbau des Polizeistaats!
Fred Seelaff gestorben
Wir verabschieden uns von unserem Genossen
Friedrich (Fred) Seelaff
7.12.1927 – 8.5.2016
der am 8. Mai 2016 mit 88 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb.
Fred wurde 1928 in einem kommunistischen Elternhaus in Danzig geboren. Im dem Freistaat war bis 1937 eine legale politische Betätigung möglich. So lernte Fred schon früh die Arbeit von Kommunisten kennen, auch nach dem Verbot der KPD.
Marx liest Marx in Marxloh
Marx in Marxloh
Vor zwei Jahren wurden die Werke von Karl Marx »Manifest der Kommunistischen Partei« und »Das Kapital« Band 1 in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. Der Freidenkerverband NRW hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, eine Bildungsreihe anzubieten, um die Schriften und das Wirken von Karl Marx näher kennenzulernen.
Seit dem heißt es an jedem ersten Sonntag im Monat »Marx in Marxloh«. Als Experte steht uns der langjährige Leiter der Karl-Liebknecht-Schule Leverkusen, Otto Marx, zur Verfügung.
Mumia Abu-Jamal
Mumia ist lebensgefährlich erkrankt
Der afroamerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal sitzt seit mehr als 30 Jahren unschuldig im Gefängnis in Pennsylvania, USA. Nachdem eine internationale Solidaritätsbewegung nach langen Kämpfen seine Hinrichtung verhindern konnte, droht ihm jetzt der Tod durch Krankheit und schlechte ärztliche Versorgung. Ihm werden falsche Medikamente und nicht die richtige Krankenkost gegeben.
Kein Preisgeben von Kultur im TTIP
Resolution des Landesmusikrats NRW und seiner Arbeitsgemeinschaft der Verbände für Musik in Beruf, Medien und Wirtschaft im Landesmusikrat NRW
Geplantes Transatlantisches Freihandelsabkommen
Die Arbeitsgemeinschaft der nordrhein-westfälischen Verbände für Musik in Beruf, Medien und Wirtschaft des Landesmusikrats NRW fordert von den TTIP-Verhandlungsführern der Europäischen Union, dass sie zum Schutz des europäischen Kulturguts in seiner ganzen Breite eine »exception culturelle« im geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA einräumen. Und sie fordert von der Bundesregierung, weiterhin in entsprechender Weise auf die Verhandlungsführer der Europäischen Union einzuwirken. Die Arbeitsgemeinschaft bezieht sich dabei auf Kulturstaatsministerin Monika Grütters und ihre Rede vor dem Kulturausschuss des Deutschen Bundestages vom 12. März 2014: Monika Grütters plädierte für die Aufnahme einer entsprechenden Generalklausel in das Abkommen. Es müsse sichergestellt werden, dass der Abbau von Handelshemmnissen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten nicht dazu führt, dass der besondere Schutz für kulturelle Güter in Deutschland ausgehebelt werde.