Buchtitel: »Meine rebellischen Freunde«.

Wecker durfte in Frankfurt nicht singen


18.05.2012 | In der Bankenstadt erlebte Konstantin Wecker das erste Konzertverbot seines Lebens. Im Rahmen von Blockupy wollte der Liedermacher vor tausenden Kapitalismuskritikern singen. »Es ist das erste Mal, dass mir … verboten wurde zu singen«, beklagte sich Wecker, das habe er sogar in der DDR gedurft und weiter: »die Polizei würde das Verbot auch mit allen Mitteln durchsetzen«.


Heinrich Pachl in Dortmund 13. November 2010.

22.04.2012 | Eine wirkungsmächtige politische Stimme verstummte. Für immer. Heinrich Pachl ist tot. In einem Nachruf schreibt Axel Köhler-Schnura, Mitglied im Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.:

Heinrich Pachl war ein wachsamer Hüter der Demokratie. Er verteidigte sie gegen alle offenen und verdeckten Angriffe und gegen alle Versuche der schleichenden Demontage. Soziale Gerechtigkeit, Frieden und Schutz der Umwelt, dafür trat er ein.

Flyer der Lesereise.Mitglieder der Kooperative Ceco­se­sola sind auf einer Rundreise, um über Ihre Erfahrungen zu berichten.


Cecosesola: Auf dem Weg – Gelebte Utopie einer Kooperative in Venezuela


In Barquisimeto, einer Millionenstadt im Westen Venezuelas, experi­men­tiert der Koo­pe­ra­ti­ven­ver­bund Ceco­se­sola seit mehr als vier Jahr­zehn­ten mit Selbst­ver­wal­tung und Basis­demo­kratie.


So viele reden über Freiheit …

Logo: Unruhe stiften.

Unsere Freiheit wächst, wenn unsere Arbeitsplätze nicht aus Profitgründen vernichtet werden dürfen.

Eure Freiheit bedeutet, dass unsere Freiheit vor dem Betriebstor aufhört.


Porträt: Franz Josef Degenhardt mit Gitarre.

Am 14. November 2011 ist einer der profiliertesten Liedermacher der Bundesrepublik, Franz-Josef Degenhardt gestorben. Degenhardt wäre am 3. Dezember 80 Jahre alt geworden.

 

Spekulation mit Nahrungsmitteln stoppen!

Aktionsbanner. Vor angedeuteten Feldern, neben Logo der Deutschen Bank: Ackermann-Karikatur mit zum V gespreizten Fingern. »Hände weg vom Acker, Mann! Spekulation mit Lebensmitteln stoppen! E-Mail-Aktion«.


Eine foodwatch Aktion vom 18. Oktober 2011


Es ist ein Geschäft auf Kosten der Ärmsten: Finanzspekulanten treiben die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe und verschärfen die Hungerkrise. Das geht uns alle an: Mit dem Geld, das wir in Lebensversicherungen oder Pensionsfonds stecken, spekulieren Investmentbanken wie die Deutsche Bank auch auf steigende Preise von Agrar-Rohstoffen – und sorgen so für eine künstliche Nachfrage, die die Preise tatsächlich steigen lässt.


»Widerstehen Sie dem Totalitarismus der Märkte!«

Porträt: Mikis TheodorakisAn die empörten Bürger Griechenlands und Europas

Wir begrüßen die zehn­tausende, sogar hundert­tausende von Bürgern, vor allem junge Menschen, die sich auf den Plätzen aller großen Städte versammelt haben, um ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen  … und den Abschied der Regierung der Schande und aller poli­ti­schen Mitar­beiter zu fordern, die dem öffent­lichen Wohl dienen sollten und denen es gelungen ist, Griechen­land zu zerstören, zu plündern und zu versklaven. Anstatt ins Parlament gehören diese Leute alle ins Gefängnis.

Wir begrüßen die ersten Generalversammlungen, die in den Zentren unserer Städte stattfinden, die Formen  direkter Demokratie, die neuartige Jugendbewegung. Wir begrüßen die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, welche Demonstrationen, Streiks und Besetzungen begonnen haben. Sie verteidigen einen Staat, der, statt einer Auflösung im Rahmen des IWF, eine Verbesserung und eine radikale Reform verzweifelt benötigt. Durch ihre Proteste verteidigen die Arbeiter ... das Erbe des griechischen Volkes, das die ausländischen Banken mittels ihrer Marionetten-Regierung in Athen zu plündern gedenken.

Kiel weiht »Ernst-Busch-Platz« ein

Buchtitel: »Ernst Busch – Schauspieler und Sänger«

Am 2. September 2011 wurde in Kiel offiziell der »Ernst-Busch-Platz« eingeweiht. Der 2008, als wichtiger gestal­te­ri­scher Bau­stein der Kieler Kai-City fertig­ge­stellte »Wasser­platz am Ger­ma­nia­hafen« trägt nun den Namen Ernst Buschs. Kiel war Buschs Geburts­stadt, in der er im Jahre 1900 zur Welt kam und bis zu seinem Umzug nach Berlin (1927) zum größten Teil gelebt und gearbeitet hatte.