Karin Hilpisch aus Erkrath, Mitglied der Marx-Engels-Stiftung, bemüht sich um die
Gründung eines
marxistisch-feministischen Lesekreises
«Mit dem Übergang der Produktionsmittel in Gemeineigentum hört die Einzelfamilie auf, wirtschaftliche Einheit der Gesellschaft zu sein. Die Privathaushaltung verwandelt sich in eine gesellschaftliche Industrie. Die Pflege und Erziehung der Kinder wird öffentliche Angelegenheit; die Gesellschaft sorgt für alle Kinder gleichmäßig, seien sie eheliche oder uneheliche.»
Friedrich Engels,
Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats
(MEW 21, S. 36-84)
Der Zweck des Lesekreises ist es, uns der Verschränkung von Klassengesellschaft und Frauenunterdrückung bewusst(er) zu werden.
Wir entscheiden zusammen, was wir lesen und diskutieren wollen. Die Auswahl von AutorInnen soll nicht geschlechtsspezifisch sein; der Lesekreis selbst ist ein Angebot nur für Frauen. Willkommen sind alle Frauen, unabhängig von Alter, Ethnizität, sexueller Orientierung, Behinderung. Ein akademischer Bildungshintergrund ist für die Teilnahme nicht erforderlich.
Der Lesekreis soll, wenn möglich, einmal wöchentlich an einem noch festzulegenden Treffpunkt in Düsseldorf oder der näheren Umgebung stattfinden.
Marx-Engels-Stiftung e.V.
Foto: Von Unbekannt. Gemeinfrei, Link
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