Geschichte
Zur Geschichte der Kulturvereinigung Leverkusen
Aus dem Vorwort
Zuerst möchte ich einen großen Dank an die Autoren der Broschüre „70 Jahre Volkshaus“ aussprechen. Mit ihr wurde zum ersten Mal nach 1982 eine umfassende Geschichte unserer Vereinigung niedergeschrieben. Eine großartige, durch zeitaufwändige Archivbesuche fundierte Leistung, die nebenher auch einen großen Teil der Geschichte der Arbeiterbewegung in dieser Region, und hier wiederum für das Leverkusener Bayerwerk, abbildet. Der „innere“ Werdegang der KVL bzw. ihrer Vorläuferorganisation geht dabei leider etwas unter. Deswegen sind o.g. Zusatzinformationen, die teilweise auf das gesamte Deutschland ausgedehnt wurden, nun bewusst ausgelassen worden. Dadurch ergeben sich andererseits aber neue Sichtweisen, Zusammenhänge werden deutlich, man kommt zu neuen Erkentnissen.
Achim Lebrun
Band I Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920 neu aufgelegt
Der Bochumer RuhrEcho Verlag hat soeben eine zweite korrigierte und überarbeitete Auflage der Schrift von Günter Gleising aufgelegt:
Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920 (I)
Ereignisse und Schauplätze in Bochum und Umgebung
ISBN 978-3-931999-15-5
9,90 Euro.
Die Neuauflage war notwendig, da die 1. Auflage vergriffen war. Das vorliegende Buch beleuchtet die Abwehr des Kapp-Putsches und die Märzrevolution 1920 aus der lokalen Erforschung für das mittlere Ruhrgebiet. Es bewertet die Bedeutung der Region Bochum/Witten/Hagen neu. Denn es waren die Bochumer, Wittener und Hagener Arbeiterwehren, die schon am 13./14. März 1920 gegründet worden waren, die in Wetter und Herdecke die ersten militärischen Siege über die Reichswehrtruppen errangen. Sie waren wesentlich an der Zerschlagung des Freikorps Lichtschlag in Dortmund beteiligt und aktiv an der Formierung der Roten Armee beteiligt.
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Die Befreung von Majdanek und Auschwitz
Zeugnis eines Künstlers
Soldat Tolkatchev
an den Toren zur Hölle
Wanderausstellung an der Uni Köln
Der Arbeitskreis Zivilklausel veranstaltet anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus die Ausstellung »Der Soldat Tolkatchev an den Toren zur Hölle«, die von der israelischen Holocoust-Gedenkstätte Yad Vashem konzipiert wurde.
Der sowjetische Künstler Zinovii Tolkatchev (1903-1977) war an der Seite der Roten Armee beteiligt an der Befreiung der Konzentrationslager Majdanek und Auschwitz und hat dabei die Menschen in den Lagern gezeichnet und dokumentiert.
In Gegnerschaft zu den Bestrebungen der Nazis, jegliche Menschlichkeit auszurotten, arbeitet Tolkatchev die Würde der Menschen in den Lagern, ihre Persönlichkeit und ihren Widerstand für Humanität heraus.
10. Juni – 30. Juni: Uni Köln, Foyer der Humanwiss. Fakultät
Köln: 5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes
5. Jahrestag des Archiv-Einsturzes
»Nit verjesse: Strüßjer för Minsche un Böcher!«
Am 3. März jährt sich zum fünften Mal der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln – in diesem Jahr ist das zugleich Rosenmontag. Die Initiative ArchivKomplex hat deshalb eine Aktion am Rande des Rosenmontagszuges vorbereitet, die die Karnevalisten mit einschließt. Es wäre richtig gewesen, dass der Rosenmontagszug am Einsturzort vorbei zieht und dort mit einem Moment des Schweigens der Katastrophe gedenkt, so wie es der Zugleiter geplant hatte. Dieser Plan scheiterte.
Marx & Sonntagsbrunch in Duisburg
Weltdokumentenerbe
Im Juni 2013 wurden die Werke von Karl Marx »Das Kapital« Band I und »Das Manifest der Kommunistischen Partei« in das UNESCO-Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen. Der Freidenker-Verband nimmt diese Auszeichnung zum Anlass, die Schriften in lockerer Atmosphäre vorzustellen und lädt herzlich ein zum
Sonntagsbrunch am
15.09. und 29.09. 2013
jeweils 11-13 Uhr im Bürgerbüro Marxloh
Kaiser-Wilhelm-Straße 278
47169 Duisburg
M-26-7 – Geburt der kubanischen Revolution
26. Juli 1953 Sturm auf die Moncada-Kaserne
Kurz vor den geplanten Parlamentswahlen 1952 putschte sich General Batista in Kuba an die Macht. Er erhielt die volle Unterstützung der USA. Die Wahlen fanden nicht mehr statt. Fidel Castro, junger Rechtsanwalt und Parlamentskandidat, klagte wegen Verfassungsbruchs. Die Klage wurde abgeschmettert, der Rechtsweg damit ausgeschöpft. Er berief sich auf das in der Verfassung verankerte Widerstandsrecht, ging in den Untergrund und organisierte eine bewaffnete Bewegung.
Gräfin Anita und ihre Millionen
In Erinnerung an Ruth Kellner, 1928 – 2012, ein Beitrag von ihr aus der Rubrik »Die Frau in unserer Zeit« aus dem Jahr 1970
Gräfin Anita und ihre Millionen
Sie gehört nicht zu den Adelskreisen, die Woche für Woche die bunten Blätter mit rührseligen Geschichten deutscher BlaubIüter, Prinzen, Fürstinnen und Baronessen füllen. Die Gräfin ist bescheiden in ihrem Anspruch auf Publicity. Sie hat sie nicht nötig, denn – auch ohne große Öffentlichkeit sprießen die Aktiengewinne dieser Dame wie BambusschößIinge.
Zeitreise durch 2.000 Jahre
Samstag, 25. Februar 2012: 12.05 – 12.50 Uhr
Quarks & Co, WDR Fernsehen
Köln ist eine der ältesten Städte Deutschlands und war schon zur Zeit der Römer eine pulsierende Metropole. »Quarks & Co« gräbt sich mit Ranga Yogeshwar auf einer Zeitreise Schicht für Schicht durch 2.000 Jahre deutscher Geschichte. [mehr]
Quelle: WDR-Wissen