Gewinner des Wettbewerbs Folk+WorldMusic
aus allen Landesteilen NRWs

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25 junge Bands und Ensembles aus der Folk- und Weltmusikszene NRW traten am 9. April 2011 beim Landeswettbewerb in Ibbenbüren auf und begeisterten zum Abschluss über 700 Zuschauer im Bürgerhaus.



Hommage zum 90. Geburtstag

Pete Seeger 1967 | Foto: Wikipedia



Pete Seeger wurde am 3..Mai 1919 geboren. Unermüdlich singt er seine Lieder, die von (aktuellen) Themen handeln. Und er ist ein Champion des globalen Volksliedes. Sein größtes Engagement, sein Schwerpunkt, gilt den so genannten 'einfachen Leuten'. Mit ihnen, für sie und über sie macht er Musik. Sein Vater war ein linker Komponist und seine Mutter Konzertviolistin. Spross Pete entdeckte alte Instrumente (fast ohne Hilfe) neu. Das wichtigste war das Fünf-Saiten-Banjo. Er fing an, das Banjo als zorniges, amerikanisches Instrument einzuführen. Die Ursprünge des Banjo liegen in Afrika. Seine Musik ist geboren aus dem Schweiß und dem Blut der Unterdrückten. Weiterlesen

Pietro Nano
Quelle: ZNet
Foto: Wikipedia

Vortrag und Lieder zum Mitsingen

Faksimile: Notenblatt der französichen Originalversion der Internationale
Am 7. Oktober 2008 fand in Remscheid im Artur-Becker-Centrum ein Vortrag des stellvertretenden Vorsitzenden der Kulturvereinigung Leverkusen e. V. Manfred Demmer über die Geschichte des Arbeiterliedes statt. Nachfolgend ist der Vortrag dokumentiert, in dem auch Lieder zum Mitsingen vorkamen.

Musik zum Mitsingen: Wann wir schreiten Seit an Seit

Text: Das eben gemeinsam gesungene Lied soll am Anfang des Vortrages über die Geschichte des Arbeiterliedes stehen. Trotz des indifferenten Textes und der etwas weltfremden Naturidylle ist das Lied – welches 1915 von Hermann Claudius getextet und 1916 von Michael Englert komponiert wurde – auch heute noch populär. Offenbar spielt dabei der Refrain und die gängige Melodie eine Rolle und ich erinnere mich, das bei den Ostermärschen der Atomwaffengegner, Anfang der sechziger Jahre, dieses Lied sehr oft erklang.


Georg Klemp
Georg Klemp
Der staatlich geprüfte Klavierlehrer Georg Klemp war schon mehrfach in Leverkusen Gestalter von Konzerten. So unter anderem am 23. März 2002 bei einem Gedenkkonzert zu Ehren des von den Nazis ermordeten kommunistischen Kommunalpolitikers Franz Kail in der Villa Wuppermann. Dort führte er Werke von Johann Sebastian Bach, Frederic Chopin, Samuel Barber, Ludwig van Beethoven und Franz Liszt auf.

Bereits am 25. Mai 2001 begleitete er den Schauspieler Erich Schaffner im Haus der Kulturvereinigung bei seinem Programm "...Alles linke Sachen", das zu Ehren des Schauspielers und "Barrikanden-Taubers" Ernst Busch und aus Anlass des 70. "Geburtstages" des Vereinshauses zur Aufführung kam.
Die Klaviersonate "27. April 1945" von Karl Amadeus Hartmann bildete den Hauptteil eines Gedenkkonzertes im November 2004 in der Musikschule in Leverkusen. Anlass war die Erinnerung an den jungen, von den Nazis hingerichteten Düsseldorfer Pianisten Karlrobert Kreiten.

Im Jahr 2005 war Georg Klemp Mitgestalter des "Memorial", jener Gedenkveranstaltung die die Kulturvereinigung Leverkusen e. V. zu Ehren Leverkusener Antifaschisten veranstaltet. Diese Veranstaltung wurde im Zeichen des 75. "Geburtstages" der Stadt und des 60. Jahrestages der Befreiung von Krieg und Faschismus durchgeführt und u.a. auch von der in Leverkusen bekannten Regisseurin Petra Clemens moderiert. Georg Klemp führte dort "Drei Präludien nach Grafiken von Herbert Sandberg" von Kurt Schwaen und die Klaviersonate Nr. 7 des im KZ Auschwitz umgekommenen Komponisten Victor Ullmann auf.

Georg Klemp gehörte auch zu den Kulturschaffenden, die sich an die Seite der Kolleginnen und Kollegen bei BIS gestellt haben und dies durch ihr Mitwirken an der Solidaritäts-CD der Kulturvereinigung Leverkusen dokumentieren.