»Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot selbst.«

Bernhard Grzimek (1909-87),
Zoologe

»Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.«

Graham Greene (1904-91),
englischer Autor

»Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzen. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen und die Katastrophe der Arbeitslosigkeit zu verhindern«

Albert Einstein (1879-1955),
deutsch-amerikanischer Physiker
(Relativitätstheorie), 1921 Nobelpreis

»Zukunft wird nur dann möglich sein, wenn wir lernen, auf Dinge, die machbar wären, zu verzichten, weil wir sie nicht brauchen.«

Günter Grass (*1927),
Schriftsteller, 1965 Georg-Büchner-Preis, 1999 Nobelpreis für Literatur

»Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.«

Heiner Geißler (*1930),
Politiker (CDU)

»Das erste, was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune.«

Gert Fröbe (1913-88), Schauspieler

»Die Zukunft des Volkes hängt nicht von der Zahl der Kraftwagen ab, sondern von der Zahl der Kinderwagen.«

Kardinal Josef Frings (1887-1978),
katholischer Theologe,
Erzbischof von Köln

»Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht daß sie bleibt. (Someone who wants the world to remain as it is does not want it to remain. Celui qui veut que le monde reste tel qu'il est, ne veut pas qu'il reste.)«

Erich Fried (1921-88),
östreichischer Schriftsteller, nach 1938 in Emigration (London),
1987 Georg-Büchner-Preis