Frieden
Wuppertal, 1. September, Weltfriedenstag
Antikriegstag
1. September 2015
19.00 Uhr, City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Das Ensemble »Projektgruppe Ernst Toller« präsentiert 10 Szenen im Rahmen einer Lesung – Leitung: Dr. Dirk Krüger
Bertolt Brecht: »Furcht und Elend des Dritten Reiches«
»Als wir im fünften Jahre hörten, jener, der von sich sagt, Gott habe ihn gesandt, sei jetzt fertig zu seinem Krieg, geschmiedet sei Tank, Geschütz und Schlachtschiff, und es stünden in seinen Hangars Flugzeuge von solcher Anzahl, dass sie, erhebend sich auf seinen Wink, den Himmel verdunkeln würden, da beschlossen wir, uns umzusehn, was für ein Volk, bestehend aus was für Menschen, in welchem Zustand, mit was für Gedanken, er unter seine Fahne rufen wird. Wir hielten Heerschau.«
Hiroshima- und Nagasakitage in Köln, 5. und 6. August 2015
Informationen zu den Hiroshima- und Nagasakitagen
in Köln, 5. und 6. August 2015
70 Jahre Hiroshima und Nagasaki,
atomwaffenfrei jetzt!
Zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki hat der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum Ideen in die Praxis umgesetzt.
Am 5. August 2015 werden wir in einer öffentlichen Aktion zusammen mit den Radfahrern der DFG/VK-Friedensradtour von Münster nach Büchel nach einer Gedenkstunde im Hiroshima-Nagasaki-Park in Köln 70 Lichter schwimmen lassen. In den Links befindet sich die Foto-Galerie, bei der man die fortschreitende Entwicklung unseres Schwimm-Lichter-Projektes sehen kann.
Weiterlesen: Hiroshima- und Nagasakitage in Köln, 5. und 6. August 2015
Friedenssong Wettbewerb 2015 – Wer gewinnt?
Jury prüft die besten 20 Songs
Der Musikwettbewerb bot bis Ende Mai die Möglichkeit eigene komponierte und getextete Friedenslieder und Antikriegslieder und Lieder gegen Gewalt zum Wettbewerb einzureichen. Die Frist ist abelaufen. Weiterhin können aber, außerhalb des Wettbewerbs, eigene Lieder hochgeladen werden.
Verstrahltes Leben
26. August 2014 | Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki organisierte im Kölner Domforum
Nachdenkliche Lesungen mit Musik und Bildern
Die atomare Katastrophe von Fukushima hat die unkontrollierbaren Gefahren der extremen Risikotechnologie vor Augen geführt. Der Schrecken über die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gerät darüber fast in Vergessenheit. Es scheint, als sei es normal, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und damit zu drohen, sie auch einzusetzen. Der Arbeitskreis Hiroshima-Nagasaki im Kölner Friedensforum ruft zur Wachsamkeit gegenüber den atomaren Bedrohungen auf und lädt zum Lesen, Betrachten und Nachdenken ein.
Text und Foto: Klaus Müller
Friedensradtour von Köln nach Konstanz
Fahrradtour zum Jubiläum

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens organisiert der Internationale Versöhnungsbund eine Friedens-Radtour von Köln nach Konstanz.
Termin:
19.07.2014 bis 31.07.2014
Stürzt Afghanistan ins Chaos?
Was passiert in Afghanistan, wenn die westlichen Truppen im kommenden Jahr das Land verlassen? Experten befürchten, dass die Taliban wieder stark an Einfluss und Macht gewinnen werden und so Afghanistan dasselbe Schicksal wie dem Irak droht.
Trügerischer Frieden
Am 1. Januar 2015 wird Afghanistan, nachdem es sich von den Besatzern der USA und NATO verabschiedet hat, wieder zum souveränen Staat werden. Gleichwohl wurden die Ziele des Afghanistankriegs, der als Antwort auf die terroristischen Angriffe von »9/11« begonnen wurde, nicht erreicht. Während der 13 Jahre währenden Besatzung ist es nicht gelungen, einen stabilen Staat zu schaffen, was in einer Fortsetzung des Bürgerkriegs und Chaos resultieren könnte.
Uri Avnery
Frieden zwischen Israel und Palästina ist möglich
Uri Avnery vertritt seit 1948 die Idee des israelisch-palästinensischen Friedens und die Koexistenz zweier Staaten: des Staates Israel und des Staates Palästina, mit Jerusalem als gemeinsamer Hauptstadt. Uri Avnery schuf eine Weltsensation, als er mitten im Libanonkrieg (1982) die Front überquerte und sich als erster Israeli mit Jassir Arafat traf. Er stellte schon 1974 die ersten geheimen Kontakte mit der PLO-Führung her.
Protest in Büchel
Abrüstungsinstrumente – Rhythm beats Bombs
Protestaktionen am Atomwaffenstandort Büchel
In Büchel/Südeifel sind die letzten ca. 20 in Deutschland verbliebenen Atombomben der USA stationiert. Im Koalitionsvertrag von 2009 heißt es, die Bundesregierung werde sich für den Abzug dieser Atomwaffen einsetzen.
Die tatsächliche Politik der Bundesregierung aber steht dazu im krassen Widerspruch: Im Mai 2012 gab sie dem Verlangen der USA nach Modernisierung der in Büchel gelagerten Atomsprengköpfe nach – nun ist der Bau neuer Bomben geplant. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich an ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich darüber hinaus für den Verbot aller Atomwaffen einzusetzen.