Ausstellung und Zeitschrift über Walter Ballhause (1911-1991)
»Es geht um das Überleben der Menschen auf der Erde überhaupt. Darum: Nichts verwischen, aber alles Trennende beiseite schieben und alles Gemeinsame in den Vordergrund rücken. Das wünsche ich.«
Das sagte Walter Ballhause, als er 1982 zum ersten Ehrenmitglied des Bundesverbands Arbeiterfotografie berufen wurde. Als Amateur und 20jähriger Arbeitsloser fotografierte er in der Zeit des aufziehenden Faschismus sein Lebensumfeld. In seinen klar strukturierten Bildern wird spürbar, wie deutlich er die Zeichen der Zeit erkannt hat. Sein fotografisches Werk hat einen unschätzbaren Wert, hilft es uns doch, in der heutigen (Vor‑)Kriegszeit zu erkennen, worauf es ankommt – was es anzuklagen und zu bekämpfen gilt.
Weiterlesen in Neue Rheinische Zeitung (NRhZ)
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Quelle: Neue Rheinische Zeitung (NRhZ)
Hinweise:
- Walter Ballhause – Der unsichtbare Fotograf
Ausstellung in der Galerie Arbeiterfotografie
6. bis 29. September 2012
Merheimer Straße 107, 50733 Köln
Eröffnung Do. 6.9., 20 Uhr
geöffnet: Mi/Do 19 bis 21, Sa 11 bis 14 Uhr, u.n.V.
im Rahmen der 21. Internationalen Photoszene
photoszene-koeln.de - Arbeiterfotografie auf der photokina
u.a. mit Fotografien von Walter Ballhause
18. bis 23. September 2012
KölnMesse, Stand der Arbeiterfotografie in Halle 4.1 im Bereich »photokina professionals«
(mit Beiträgen der Arbeiterfotografie im Bühnenprogramm, mit einem Vortrag von Prof. Jörg Boström über das Werk von Walter Ballhause)
geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr
photokina.de - Zeitschrift Arbeiterfotografie
mit Schwerpunkt Walter Ballhause
Ausgabe 96/97
erscheint Anfang September 2012
18 Euro, bei Versand zzgl. Porto
im Abo 16 Euro incl. Versand
zu beziehen über: Galerie Arbeiterfotografie,
Merheimer Str. 107, 50733 Köln
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