Nachdenkschrift aus Anlass des Verbots der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) am 17. August 1956
Repression im Gebiet von Rheinland-Westfalen
Staatsgefährdung? Ein Nachdenkschrift aus Anlass des 50. Jahrestages des Verbotes der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) am 17. August 1956 Repression im Gebiet von Rheinland-Westfalen, so lautet der Titel einer neuen Publikation der Kulturvereinigung Leverkusen e. V.. Die ca. hundertseitige, gebundene A 4-Dokumentation wird Anfang August erscheinen und kann bei der Kulturvereinigung zum Preis von 10 Euro bezogen werden. Von jedem verkauften Exemplar wird ein größerer Betrag an die Initiative zur Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges in Essen abgeführt.
Der Autor der Dokumentation, der stellvertretende Vorsitzende der Kulturvereinigung, Manfred Demmer, der zugleich Mitglied der Geschichtskommission der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) ist, wird zum KPD-Verbot und den Repressalien gegen Oppositionelle damals wie heute, bei einem Informationsabend in der Brennbar im Kulturausbesserungswerk, Kolberger Straße 95 a in Leverkusen-Opladen, sprechen. Der Abend findet statt am Dienstag, den 15. August 2006 um 20 Uhr. Dort kann auch die Dokumentation erworben werden.
Kulturvereinigung Leverkusen e.V.