Freiheit im Internet
12.12.2011 | Vor vier Tagen hat Kanzlerin Merkel die EU verpflichtet, die Schuldenbremse anzuziehen. Zum Ausgleich dafür scheint Brüssel nun die Spaßbremse zu lockern. Anders ist nicht zu erklären, dass Karl-Theodor zu Guttenberg die EU-Kommission seit heute beim Thema »Freiheit im Internet« berät.
Der erste deutsche Minister, der sein Amt aufgrund der Freiheit des Internets verlor, wird nun Experte dafür. Das ist so absurd – da müssen die Engländer hinterstecken, mit ihrem schwarzen Humor. Wahrscheinlich aus Rache für ihren Rauswurf. Was kommt als nächstes? Ernennt Brüssel Silvio Berlusconi zum Experten für familiäre Bindungskräfte? …
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Kommentar von Michael Watzke
Quelle: Deutschlandfunk