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Veranstaltungen
in Leverkusen zum 60. Jahrestag
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Gegen deutsche
Opfermythen
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25.
April
1945:
Sowjetische und amerikanische Truppen
treffen
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Die Kulturvereinigung
Leverkusen e.V.
– die aus der
Arbeitersport- und -kulturbewegung der Weimarer Republik hervorgegangen
ist,
damals wie heute aktiv gegen die Nazis kämpfte und
kämpft
– nimmt den 60. Jahrestag
der Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und des
schlimmsten
Krieges der Geschichte, der von deutschem Boden seinen Anfang nahm ,
zum Anlass
in einigen Aktivitäten dieses Ereignisses zu gedenken. Das
Jahr
2005 ist das
Jahr der Jahrestage. Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges und
der militärischen Zerschlagung des Nationalsozialismus
vollzieht
sich ein
subtiler Wandel der öffentlichen Erinnerungs- und
Gedächtniskultur: Kinofilme
wie »Der Untergang« zeigen den privaten Hitler,
Fernsehdokumentationen wie »Hitlers
Helfer« und andere Darstellungen widmen sich auf ganz eigene
Weise dem deutschen
Faschismus und den Verbrechen, die in seinem Namen verübt und
denen mit dem
8. Mai
1945 ein Ende gesetzt wurde. Plötzlich gibt es nur noch
Opfer
auf beiden
Seiten, maximal einige wenige »Helfer« oder
»Verführte«.
Dieses
Jahr
nahmen
dann auch jene Darstellungen und Zeitungsberichte zu in denen die
Deutschen als
Opfer in den Vordergrund gerückt werden: seien es die
Vertriebenen, seien es
die Bombenopfer der Alliierten, seien es deutsche Kriegsgefangene. Das
ist auch
in Leverkusen so, wo immerhin ein Konzern seinen Sitz hatte, der aktiv
in die
faschistische Politik eingebunden war und der sich inhumaner Praktiken
zur
Steigerung des Profits bediente. |
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Programm
zum 8. Mai |
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